Barton Fink
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Barton Fink |
Originaltitel: | Barton Fink |
Produktionsland: | USA, UK |
Erscheinungsjahr: | 1991 |
Länge (PAL-DVD): | 116 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | Joel Coen Ethan Coen |
Drehbuch: | Joel Coen Ethan Coen |
Produktion: | Ethan Coen |
Musik: | Carter Burwell |
Kamera: | Roger Deakins |
Schnitt: | Joel Coen, Ethan Coen (als Roderick Jaynes) |
Besetzung | |
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Barton Fink ist ein Film der Coen Brüder.
Der Film ist bis heute der einzige Film, dem es gelungen ist, alle drei Hauptpreise (Goldene Palme, Regie, bester Hauptdarsteller) des Filmfestivals von Cannes zu gewinnen.
In der sehr ruhig erzählten Handlung gerät die Hauptfigur Barton Fink in die Fänge der Hollywoodbosse. Diese wollen von ihm, aufgrund dessen Erfolge am Theater, ein Drehbuch zu einem völlig trivialen Film geschrieben haben, mit dem sie sich schnelles Geld erhoffen. Die Wendungen, die diese Handlung nimmt, ist ebenso wie sämtliche Figuren Coen-typisch sehr skurril und voller Überraschungen.
Barton Fink gilt als eine der zynischsten Abrechnungen mit der Skrupellosigkeit der kommerzorientierten Filmbranche (insbes. Hollywood).
[Bearbeiten] Kritik
Lexikon des internationalen Films: Ein New Yorker Bühnenautor gerät als Drehbuchautor in Hollywood in eine Schaffenskrise, wird in einen Mord verwickelt und durch einen Serienmörder mit bedrohlichen Ereignissen konfrontiert, denen er gerade noch mit heiler Haut entrinnen kann. Eine rabenschwarze Komödie, als filmische Achterbahnfahrt inszeniert, die dem Zuschauer den festen Boden unter den Füßen zu entziehen versucht. Perfektes Unterhaltungskino mit glänzenden Darstellern und beeindruckenden visuellen Effekten.