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Bakuriani

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Bakuriani
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Bakuriani

Bakuriani (georgisch ბაკურიანი) ist ein Ferienort in der südgeorgischen Region Samtsche-Jawacheti. Er liegt auf 1.700 Metern über dem Meeresspiegel an der nördlichen Abdachung des Trialetischen Gebirges im Kleinen Kaukasus. Er gilt als Georgiens Wintersport-Hauptstadt. Im Sommer ist er bei Wanderern beliebt.

Der Ort ist von Nadelwäldern umgeben, in denen die Kaukasus-Fichte dominiert. Er liegt in der Bakuriani-Senke, die eine sogenannte Caldera ist. Der Boden besteht aus der Lava des Mucheri-Vulkans. Das Klima ist relativ feucht. Die Sommer sind lang und warm, die Winter sind kalt. Ab November fallen bis zu 64 Zentimeter Schnee. Die durchschnittliche Jahrestemperatur ist 4,3 Grad Celsius. Im Januar beträgt die Durchschnittstemperatur -7,3 Grad, im August 15 Grad Celsius. Die jährliche Niederschlagsmenge ist 734 mm.

Bereits zur Beginn des 20. Jahrhunderts wurden in Bakuriani Hotels errichtet. 1901 verband die Georgische Eisenbahn das Touristenziel durch eine Kleinbahn auf Schmalspurschienen mit dem 30 Kilometer entfernten Kurort Bordschomi. Die Trasse führt durch die Gudsaretis-Zkali-Schlucht. Zu sowjetischen Zeiten kamen Sanatorien und Erholungsheime hinzu. Die Gebäude wurden nach der Unabhängigkeit Georgiens 1991 privatisiert und inzwischen modernisiert. Georgiens neue Oberschicht hat sich pompöse Villen errichtet.

Bakuriani im Winter
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Bakuriani im Winter

Im Winter beherbergt der Ort rund 2.000 Feriengäste. Die weiße Saison beginnt im November und endet im März. Der Schwierigkeitsgrad der Pisten am Hausberg Kochta Gora (dt. Schöner Berg, 2.255 Meter) ist mittel bis leicht. Die Pisten verfügen zumeist über Schlepp- oder Sessellifte. Es gibt eine Sprungschanze. Neben Ski- und Snowboardverleih werden im Ort auch Snowmobil-, Pferdekutschfahrten und Reiten angeboten.

Der 1910 gegründete Botanische Garten von Bakuriani ist 17 Hektar groß. Er zeigt rund 1.200 alpine Pflanzen aus verschiedenen Kaukasusregionen, etwa 300 Pflanzen aus Asien sowie 66 verschiedene kaukasische Bäume und exotische Pflanzen. Seit 1937 wird er von der Georgischen Akademie der Wissenschaften verwaltet.

Oberhalb Bakurianis verläuft die Baku-Tiflis-Ceyhan-Pipeline. Weil der Ort zugleich in einer erdbebengefährdeten Region liegt, ist die Trasse bei Umweltschützern umstritten.

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Koordinaten: 41° 45' N, 43° 31' O

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