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Backhaus (Dirmstein)

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Backhaus von Südosten
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Backhaus von Südosten

Das Backhaus im rheinland-pfälzischen Dirmstein ist ein historisches Steinhaus mit Fachwerkanteil, dessen älterer Ostteil in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet wurde. Ursprünglich hatte es die aus seinem Namen hervorgehende Funktion, heute wird es als Weinstube und Restaurant genutzt.

[Bearbeiten] Lage

Das Gebäude liegt im Nordwesten des Ortszentrums an der Ecke Herrengasse/Obertor. Im Umkreis von 200 m finden sich weitere historische Bauwerke, so die barocke Laurentiuskirche, das Alte Rathaus, das Café Kempf und das Koeth-Wanscheidsche sowie das Sturmfedersche Schloss.

Am Backhaus ist der Anfangs- und Endpunkt des Chorbrünnel-Rundweges, der bauliche und landschaftliche Sehenswürdigkeiten verbindet.

[Bearbeiten] Gebäude

Das Backhaus mit seinem rechteckigem Grundriss und der Längsachse in Ost-West-Richtung besteht aus einem Hochparterre-Vollgeschoss, das der Gastronomie dient. Das unter dem Krüppelwalmdach liegende Dachgeschoss besitzt eine große und drei kleine Gauben, die sämtlich nach Süden ausgerichtet sind, und enthält eine Wohnung. Das gemauerte Untergeschoss ist weiß verputzt. Der Eingang an der Südseite (Herrengasse) wird über eine dreistufige Sandsteintreppe erreicht. Die östliche Giebelseite des Obergeschosses ist in dunklem Fachwerk ausgeführt, die Ausfachungen sind weiß verputzt. Die sämtlich rechteckigen Fenster des Hauses besitzen keine Klappläden.

In die Innenwand vor der einstigen Backstube, die heute als Küche dient, ist ein historischer Backofen eingebaut.

[Bearbeiten] Baugeschichte

Das Backhaus, das auf dem alten Ortsplan von 1746 bereits vorhanden ist, wurde im frühen 18. Jahrhundert erbaut, um für die Bürger wieder eine zentrale Möglichkeit zu schaffen, ihr Brot zu backen oder backen zu lassen. Der an gleicher Stelle vermutete Vorgängerbau war wohl 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört worden, als der gesamte Ort durch die Franzosen niedergebrannt wurde.

Das Gebäude wurde Ende der 1990er Jahre ansprechend restauriert und dabei nach Westen um einen Anbau im gleichen Stil vergrößert, der sich nach dem Urteil der Denkmalpfleger harmonisch in die Anlage einfügt. Am westlichen Ende des Grundstücks verfügt das Haus über einen kleinen Freisitz mit drei Tischen neben einem steinernen Brunnentrog.


Koordinaten: 49° 33' 48.50" N, 8° 14' 51" O

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