Alheim
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Kassel | |
Landkreis: | Hersfeld-Rotenburg | |
Koordinaten: | Koordinaten: 51° 3′ N, 9° 40′ O 51° 3′ N, 9° 40′ O | |
Höhe: | 190 m ü. NN | |
Fläche: | 63,83 km² | |
Einwohner: | 5301 (31. Dez. 2004) | |
Bevölkerungsdichte: | 83 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 36211 | |
Vorwahlen: | 06623 für Ortsteil Heinebach 05664 | |
Kfz-Kennzeichen: | HEF | |
Gemeindeschlüssel: | 06 6 32 001 | |
Gemeindegliederung: | 10 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Alheimerstraße 2 36211 Alheim |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Georg Lüdtke (SPD) |
Alheim ist eine Gemeinde im Nordosten von Hessen (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Die Gemeinde liegt im Landkreis Hersfeld-Rotenburg etwa 40 km südöstlich von Kassel und nur wenige Kilometer nordwestlich von Rotenburg an der Fulda. Sie erstreckt sich beiderseits der Fulda in das Knüllgebirge und das Stölzinger Gebirge hinein. In diesem Gebirge befindet sich ein Wahrzeichen der Gemeinde, der 549 m hohe Alheimer
[Bearbeiten] Politik
Die Gemeindevertretung besteht aus 27 Mitgliedern statt bisher 31. Seit der Kommunalwahl am 26. März 2006 entfallen davon je 13 Sitze auf die SPD und auf die CDU, 1 Sitz auf die FDP.
Der Bürgermeister Georg Lüdtke (SPD) wurde am 20. Oktober 2002 mit einem Stimmenanteil von 52,1 % gewählt.
[Bearbeiten] Gemeindepartnerschaften
Seit 2001 besteht die Gemeindepartnerschaft mit der Gemeinde Zandhoven in Belgien. Seit 1971 besteht eine Partnerschaft zwischen dem größten Ortsteil Heinebach und dem Ortsteil Pulle, der zwischenzeitlich zu Zandhoven gehört.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Baumbach, Erdpenhausen, Hergershausen, Licherode, Niederellenbach, Niedergude, Oberellenbach, Obergude, Sterkelshausen und Heinebach.
Die Einwohnerzahl beträgt etwa 5.300, wovon mehr als 2.500 Personen in Heinebach, dem größten der zehn Ortsteile und wirtschaftliches Zentrum Alheims, wohnen.
[Bearbeiten] Entwicklung des Gemeindegebiets
[Bearbeiten] Entstehung
Im Rahmen der Gemeindegebietsreform gingen die oben genannten Dörfer zum 1. August 1972 in der neuen Gemeinde Alheim auf.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
Es wurden themenbezogenen Rundwanderwege eingerichtet. Hier sind vor allem der Bergbauhistorische Lern- und Erlebnispfad, der Wassererlebnispfad und der kulturhistorische Rundwanderweg zu nennen.
Beliebtes Ausflugs- bzw. Wanderziel ist der Alheimer-Turm auf dem gleichnamigen Berg im Stölzinger Gebirge.
[Bearbeiten] Bauwerke
- Die Kirchen in den einzelnen Ortsteilen sind zum Teil noch mit ihren mittelalterlichen Wehrmauern erhalten.
- Auf dem Heineberg sind Reste von Wallanlagen erhalten, die von Befestigungsanlagen aus dem 8. oder 10 Jahrhundert stammen. Bei Grabungen im Jahre 1974 wurden dort auch die Fundamente einer frühmittelalterlichen Kirche gefunden.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
- Franz Christian Gundlach, Modefotograf und Kurator (*1926 in Heinebach)
- Manfred Siebald, christlicher Liedermacher (*1948 in Baumbach)
[Bearbeiten] Weblinks
- Ortsteil Sterkelshausen
- Ortsteil Baumbach
- Ortsteil Erdpenhausen
- Ortsteil Heinebach
- Ortsteil Obergude
- Links zum Thema „Alheim“ im Open Directory Project
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