Achtsamkeitsmeditation

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Dieser Artikel muss inhaltlich deutlich überarbeitet werden, es sollte zwischen den klassichen hinduistischen und buddhistischen Meditationsformen und ihrer modernen Umsetzung , die sich ein ganzes Stück davon entfernt klar unterschieden werden. Eigentlich ist fast jeder Satz haarscharf vorbei am Kern --Andreas König 05:52, 28. Nov. 2006 (CET)

Die Achtsamkeitsmeditation bezeichnet Formen der Meditation, die Achtsamkeit als zentralen Punkt sieht, dh. sich seiner Situation/Umgebung/Gedankengänge/Handlungen bewusst zu werden. Der Begriff wird in Europa einerseits für traditionelle hinduistische und buddhistische Meditationsformen verwendet. Andererseits wird er für daran angelehnte, eher therapeutisch orientierte neuzeitliche Ansätze verwendet.

[Bearbeiten] Technik

Als Einstieg wird häufig auf die Atemmeditation zurückgegriffen. Hierbei richtet man die Aufmerksamkeit auf das Ein- und Ausatmen und lässt seinen Fokus dort wieder hingleiten, sobald man eine gedankliche Abschweifung wahrgenommen hat. Das hat zur Folge, dass man nach einiger Zeit zur Ruhe kommt und einen Zustand erlangt, in dem diese Empfindungen nicht mehr enstehen, da an die Konzentrationauf den Atem gerichtet ist und positive und negative Gedanken kommen und wieder vergehen.

Mit kontinuierlicher Übung kann das auch auf das alltägliche Leben (achtsames Essen, Zugfahren, Gehen, Tastaturschreiben, Arbeiten usw.) übertragen werden. Infolge werden alte Probleme weniger bedeutsam und man ist sich bei den unvermeidlichen neuen Problemen eher ihrer Relativität und Vergänglichkeit bewußt.

[Bearbeiten] Herkunft

Die zugrundeliegenden Meditationsformen entstammen hinduistischen (Vipassanā) und buddhistischen (z.b.Zen) Traditionen. Diese werden im Westen einerseits selbst von einigen Menschen praktizert, andererseits wurden diese Ansätze in Europa als ein Art "Meditationstherapie" aufgefaßt und sogar von einigen Psychotherapeuthen in ihr Repertoir aufgenommen. Obwohl für den therapeutischen Effekt keine zwingende Notwendigkeit besteht, sich mit der zugrundeliegendenTheravada-Lehre zu beschäftigten, ist es trotzdem empfehlenswert dies zu tun, da Achtsamkeit erst in Verbindung mit der entsprechenden Erkenntnis und richtigen (vom Leid wegführenden) Einstellung ihre volle Wirkung entfalten kann.