Östliches Erzgebirgsvorland
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Das Östliche Erzgebirgsvorland gehört zu den Naturräumen in Sachsen.
Der relativ schmale, sich von Nordwest nach Südost erstreckende Bereich leitet morphologisch vom Osterzgebirge zur Dresdener Elbtalweitung über und ist durch mehrere quer verlaufende Täler, in denen verschiedene Erzgebirgsflüsse z.B. die Weißeritz zur Elbe entwässern, zerschnitten. Prägend für den Naturraum sind lössbedeckte Hänge und Plateaus im Nordwesten, Sedimente aus dem Rotliegenden des Freitaler-Kreischaer Beckens und das Elbtalschiefergebirge.
Der markanteste Bereich des Östlichen Erzgebirgsvorlandes ist das Elbtalschiefergebirge. Es besteht vorwiegend aus paläozoischen Gesteinen (überwiegend Schiefer). Es stellt eine Einengung zwischen dem Lausitzer Massiv und dem Osterzgebirgsblock dar. Die steilen, oft stark verfalteten Gesteinsverbände sind verantwortlich für kleinflächige, oft streifenförmig angeordnete Bodenwechsel. Die Böden unterscheiden sich hinsichtlich Bodenskelett, Gründigkeit, Körnung, Trophie und Wasserhaushalt. Im Relief überwiegen Plateaus und Riegel.
Die potentielle natürliche Vegetation ist ein Übergang aus Waldlabkraut-Hainbuchen-Eichenwald und hochcolliner Hainsimsen-Eichen-Buchenwald.
