Zyklischer Code

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Ein zyklischer Code ist in der Nachrichtentechnik die Basis für eine Reihe von Verfahren, mit denen der Empfänger einer Nachricht prüfen kann, ob die Nachricht fehlerfrei übertragen wurde, und gegebenenfalls Fehler korrigieren kann. Solche Verfahren werden auch als Zyklische Redundanzprüfung bezeichnet. Zyklische Codes werden bei Blockprüfungen verwendet, wo die Nachricht in der Form eines Blocks vorliegt, der um die entsprechende Prüfinformation ergänzt wurde.

Der Code verwendet Generatorworte, die aus einem Generatormuster durch Stellenverschiebung gewonnen werden. Das Generatormuster besteht aus Koeffizienten irreduzibler Polynome, die eine zyklische Eigenschaft haben. Je nach verwendetem Generatormuster ist eine unterschiedliche Anzahl von Fehlern in einem Block vom Empfänger erkennbar und korrigierbar. In der Datenkommunikation werden oft die Polynome CRC-16 oder CRC-32 verwendet.

Technisch realisiert werden zyklische Codes mit rückgekoppelten Schieberegistern.