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Zwiebelzwerg Verlag

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Der Zwiebelzwerg Verlag ist ein deutscher Verlag aus Willebadessen.

Der Zwiebelzwerg Verlag wurde 1977 von Gregor Schell gegründet. Zunächst veröffentlichte er kleinere Lyrikbände und Literaturzeitschriften. 1979 begann die Veröffentlichung der „Düsseldorfer Musikzeitung“, welche zeitweise eine Auflage von mehreren Zehntausend Exemplaren hatte. 1981 begann der Verlag dann mit der „Caspar-Zeitung für Frieden mit Kindern“. Kurzzeitig hatte der Zwiebelzwerg Verlag einen zweiten Gesellschafter, der aber Weihnachten 1984 seinen Ausstieg erklärte. 1985 wurde der Zwiebelzwerg Verlag dann von einer GmbH in eine Inhaberfirma umgewandelt. Nach dieser Umwandlung blieben zunächst nur Heike Laufenburg und Gregor Schell übrig. 1987 kam das Buch Tohuwabohus tanzen im Kopf heraus, welches auch in Blindenschrift hergestellt wird. 1986 wurde eine Zweigstelle in Altenbecken-Buke geöffnet.

Thomas Kling veröffentlichte bereits 1977 im Zwiebelzwerg Verlag Der Zustand vor dem Untergang - mit den Arbeiten begannen Autor und Verleger noch zu ihrer Schulzeit. Edward Kienholz gab Thomas Kling das einzige bekannte Interview auf Deutsch in der Zeitschrift „Zwiebelzwerg-Zeitschrift für Kunst und Soziales“. Joseph Beuys gab dem Zwiebelzwerg Verlag Zeichnungen zum Abdruck frei. Der Zwiebelzwerg Verlag war Ende der 1970er und Anfang der 1980er dass Sprachrohr der AL (Alternative Liste) in Düsseldorf.

1988 kam dann der Umzug von Düsseldorf nach Willebadessen, in den Nordtrakt des ehemaligen Benediktinerinnenkloster, welches im 12. Jahrhundert gebaut wurde. Der Nordtrakt wurde vom Zwiebelzwerg Verlag saniert. 1994 kaufte man ein Haus, ebenfalls in Willebadessen. Dort wurde der Zwiebelzwerg Verlag komplett untergebracht.

[Bearbeiten] Veröffentlichungen

Der Zwiebelzwerg Verlag hat über 1100 Autoren und bislang 360 Bücher herausgegeben. Bekannt ist er für die mittlerweile über 50 Anthologien. Bedeutende Autoren sind u.a. in der Frühzeit Thomas Kling, Frantisek Halas, Klaus de Rottwinkel, Sabine Werz und Jens Dummer und Heike Laufenburg sowie später Ursula Beckert, Günther Wagner, A.W. Beutel, Heinrich Schröter, Margarete Franz und Gerardo Vacana. In früher Zeit erschienen Bücher bekannter Frauenrechtlerinnen, wie Lily Braun, Hedwig Dohm und Bertha von Suttner.

[Bearbeiten] Weblinks

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