Yumileidi Cumbá
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Yumileidi Cumbá (* 11. Februar 1975 in Guantánamo) ist eine kubanische Leichtathletin. Bei einer Körpergröße von 1,83 m beträgt ihr Wettkampfgewicht 100 kg.
Cumbá ist Kugelstoßerin. Sie nahm an den Olympischen Spielen 2000 in Sydney teil und wurde Sechste. Ihren größten Erfolg hatte sie bis zu den Olympischen Spielen 2004 in Athen bei den Hallenweltmeisterschaften in Budapest 2004, als sie Vize-Weltmeisterin wurde. In Athen wurde sie zunächst Zweite. Als jedoch die russische Erstplazierte Irina Korschanenko positiv auf Doping getestet und damit disqualifiziert wurde, erhielt sie die Goldmedaille. Ihren besten Stoß hatte sie im letzten Versuch und verdrängte damit die Deutsche Nadine Kleinert auf den Silbermedaillenplatz.
[Bearbeiten] Persönliche Bestleistungen
- Kugelstoßen - 19,97 m (2004)
- Diskuswerfen - 42,84 m (1993)
1948: Micheline Ostermeyer | 1952: Galina Sybina | 1956: Tamara Tyschkewitsch | 1960: Tamara Press | 1964: Tamara Press | 1968: Margitta Gummel | 1972: Nadeschda Tschischowa | 1976: Iwanka Christowa | 1980: Ilona Slupianek | 1984: Claudia Losch | 1988: Natalja Lissowskaja | 1992: Swetlana Kriweljowa | 1996: Astrid Kumbernuss | 2000: Janina Karoltschyk | 2004: Yumileidi Cumbá
Personendaten | |
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NAME | Cumbá Yumileidi |
KURZBESCHREIBUNG | kubanische Leichtathletin |
GEBURTSDATUM | 11. Februar 1975 |
GEBURTSORT | Guantánamo |