Yaiza

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Wappen	Karte
Gemeinde Yaiza

Basisdaten
Staat:	Spanien
Autonome Region:	Kanarische Inseln
Provinz:	Las Palmas
Insel:	Lanzarote
Geographische Lage:	Koordinaten: 28° 57′ n. Br., 13° 45′ w. L. 28° 57′ n. Br., 13° 45′ w. L.
Höhe:	192 Meter ü. NN
Einwohner:	8.841 (1. Jan. 2005) ^[1]
Fläche:	211,84 km²
Bevölkerungsdichte:	41,7 Einwohner je km²
Postleitzahl:	E–35570
Vorwahl:	(+34) 928
Kfz-Kennzeichen (bis 2001):	GC
Gemeindenummer (INE)	35 0347
Webseite der Gemeinde:	www.yaiza.org
Adresse der Gemeindeverwaltung:	Plaza de los Remedios, 11 35570 - Yaiza
Politik
Bürgermeister:	José Francísco Reyes Rodríguez (CC) (Stand 2006)

Yaiza, 2003

Playa Blanca, 2003

Yaiza ist die südlichste der sieben Gemeinden auf der Kanareninsel Lanzarote mit 8.841 Einwohnern (2005) bei einer Fläche von 211,84 km².

[Bearbeiten] Charakter

Zu den Natursehenswürdigkeiten auf dem Gemeindegebiet zählen der Krater El Golfo, Teile der Montañas del Fuego (Feuerberge) im Timanfaya-Nationalpark, die Papagayo-Strände sowie die Bergkette Los Ajaches.

Yaiza erhielt mehrfach die Auszeichnung Schönste Gemeinde Lanzarotes. Hier spielte der in der Inselhauptstadt Arrecife geborene Künstler und Umweltschützer César Manrique eine bedeutende Rolle.

Ein Ort der Gemeinde Yaiza ist der moderne Ferienort Playa Blanca (ca. 8 km südwestlich des Hauptortes Yaiza). Hier gibt es viele Hotel- und Appartementanlagen am Sandstrand, eine Steinmole, Fährverbindungen nach Corralejo auf Fuerteventura und Boote zu den Papagayo-Stränden, Tavernen und Bars. Yaiza ist auf der Insel Lanzarote nach Tías die Gemeinde mit dem zweithöchsten Ausländeranteil, er liegt bei 32,6 Prozent (Stand: November 2006)^[2].

[Bearbeiten] Geschichte

Der Hauptort Yaiza war, wie sein Nachbarort Uga, von den gewaltigen Vulkanausbrüchen auf Lanzarote in den Dreißiger Jahren des 18. Jahrhunderts betroffen.

Das Dorf existierte nach den Ausbrüchen praktisch nicht mehr und wurde wiederaufgebaut. Landwirtschaft, die Haupteinnahmequelle der Bevölkerung von Yaiza, war allerdings auf den von Lava verschütteten Flächen im Norden Yaizas nicht mehr möglich. Die Bewohner unternahmen alles, um den kleinen Ort wieder in seiner früheren Schönheit entstehen zu lassen. Heute ist der Tourismus und der Weinanbau Haupteinnahmequelle der Gemeinde.