Wustermark

Die Gemeinde Wustermark liegt im Land Brandenburg im Landkreis Havelland, regional auch als "hohes Havelland" oder "Auf der Heide" bezeichnet - in unmittelbarer Nähe zum Regionalpark und Naturschutzgebiet "Döberitzer Heide", einem ehemaligen Truppenübungsplatz, der im Jahr 2004 von der Heinz-Sielmann-Stiftung gekauft wurde. Die heutige Großgemeinde wurde im Zuge der Gemeindereform 2002 aus den vorher eigenständigen Gemeinden Buchow-Karpzow, Elstal, Hoppenrade, Priort und Wustermark gebildet.

Inhaltsverzeichnis

1 Geografie
- 1.1 Gemeindegliederung
2 Geschichte
3 Bedeutung
4 Öffentliche Einrichtungen
5 Kirchen, Freikirchen, Religionsgemeinschaften
- 5.1 Kirchen
- 5.2 Freikirchen
6 Weblinks

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Die Gemeinde Wustermark umfasst die Ortsteile Buchow-Karpzow, Elstal, Hoppenrade, Priort und Wustermark sowie die Gemeindeteile Wernitz, Dyrotz, Dyrotz-Luch und Hoppenrade-Ausbau.

[Bearbeiten] Geschichte

Ursprünglich durch slawische Besiedlung geprägt, wurde das Havelland im Zuge der sogenannten Ostkolonisation im 12./13. Jahrhundert durch Albrecht den Bären erobert, der auch in Wustermark - 1212 erstmals urkundlich erwähnt - eine Befestigung anlegen ließ.

Wustermark entwickelte sich zu einem Verkehrsknotenpunkt an den von Berlin und Brandenburg kommenden Handelswegen. Daher hatte der Ort schon im 17. Jahrhundert eine Poststation und wurde 1881 auch zu einem der ersten Haltepunkte der Eisenbahnstrecke Berlin – Lehrte (Berlin-Lehrter Eisenbahn, Lehrter Bahnhof in Berlin).

[Bearbeiten] Bedeutung

Die verkehrsgünstige Lage der Gemeinde Wustermark an der Autobahn 10, Bundesstraße 5 und der Eisenbahnlinie nach Berlin (RE2) und im so genannten Speckgürtel der Hauptstadt prägt die aktuelle Gewerbestruktur. Überregional bekannt ist Wustermark für sein B5 Designer Outlet Center Berlin-Brandenburg.