Willy Ronis

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Willy Ronis (* 14. August 1910 in Paris (Frankreich)), ist ein französischer Fotograf.

Ronis möchte Komponist werden, muss aber nach seinem Militärdienst im Jahre 1932 zur Unterstützung seines krebskranken Vaters in dessen Fotostudio am Boulevard Voltaire in Paris arbeiten. Ronis beginnt seine fotografische Karriere mit Sozialreportagen und veröffentlicht sein erstes Bild 1936. Nach dem Krieg wendet er sich in seinen fotografischen Arbeiten dem "normalen Leben auf der Straße" in Paris und der Provence zu und bildet, gemeinsam mit Henri Cartier-Bresson und Robert Doisneau, die französische Schule des "fotografischen Humanismus". 1946 tritt er der Agentur Rapho bei. Im Jahre 2001 beendet Ronis sein Karriere als Fotograf aus gesundheitlichen Gründen.

In den Jahren 2005 und 2006 tourt eine Ausstellung zum Werk Willy Ronis' mit dem Titel "La Vie - En Passant" durch Deutschland und wird im Frühjahr 2006 in St. Ingbert zu sehen sein. Außerdem widmete die Stadt Paris ihrem berühmten Sohn eine Ausstellung im Rathaus, die dort bis zum 27. Mai 2006 [1] zu sehen war.

[Bearbeiten] Weblinks

• taz 31.12.05 "Paris wird eine Reiche-Leute-Stadt" Dorothea Hahn im Interview mit Willy Ronis
• Ronis-Portrait des Landesmuseums Oldenburg zur Ausstellung "La Vie - En Passant" mit Fotografien von Willy Ronis

Personendaten
NAME	Ronis, Willy
KURZBESCHREIBUNG	französischer Fotograf
GEBURTSDATUM	14. August 1910
GEBURTSORT	Paris, Frankreich