Willi Gruber
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Willi Gruber (* 6. September 1930 in Ossarn) ist ein österreichischer Politiker (SPÖ).
Er war von 1955 bis 1970 Gemeinderat, von 1970 bis 1985 Stadtrat für Finanzen in Sankt Pölten. Anschließend folgte er Hans Schickelgruber als Bürgermeister von Sankt Pölten nach. In seine Amtszeit fiel 1986 die Ernennung Sankt Pöltens zur Landeshauptstadt von Niederösterreich. Er war der längstdienende Bürgermeister Sankt Pöltens, als er überraschend am 29. Juni 2004 als Bürgermeister und Stadtparteichef zurücktrat. Er ist aber nach wie vor Obmann des Abfallwirtschaftsverbandes.
Er ist Bruder des ehemaligen Landtagsabgeordneten Karl Gruber. Er ist verheiratet mit Hermine Gruber und hat eine Tochter. Diese ist mit dem St. Pöltner Stadtrat Franz Gunacker verheiratet.
1996 ließ er eine Namensänderung von seinem Geburtsnamen Wilhelm auf Willi durchführen.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Gruber, Wilhelm |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker (SPÖ) |
| GEBURTSDATUM | 6. September 1930 |
| GEBURTSORT | Ossarn |
