Wilhelm Börger
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Wilhelm Börger (* 14. Februar 1896 in Kray; † 29. Juni 1962 in Heidelberg) war ein deutscher NS-Politiker.
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[Bearbeiten] Leben
Nach dem Besuch der Volksschule erlernte Börger das Schlosserhandwerk und war anschließend als Geselle auf der Zeche Dahlbusch in Rotthausen tätig. Von Januar 1915 bis November 1918 nahm Börger als Soldat der Marine am Ersten Weltkrieg teil. Nach Kriegsende kehrte Börger als Elektriker zur Zeche Dahlbusch zurück. In den folgenden Jahren war in verschiedenen Fabriken in Neuss und zuletzt als Betriebssekretär bei der Stadt Neuss tätig.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten erhielt Börger im Mai 1933 einen Lehrauftrag für "Deutschen Sozialismus" an der Universität Köln. Am 16. Juli 1935 wurde er hier zum Honorarprofessor und gleichzeitig zum Preußischen Staatsrat ernannt. 1938 wechselte er als Ministerialdirektor in das Reichsarbeitsministerium.
Börger gehörte dem Zentralausschuss der Reichsbank und dem Sachverständigenbeirat für Bevölkerungs- und Rassenpolitik des Reichsministeriums des Innern an.
[Bearbeiten] Partei
Börger gehörte seit 1924 der NSDAP, war ab 1929 Leiter der Ortsgruppe Neuss und ab 1930 NS-Kreisleiter.
Bei der SS hatte Börger zuletzt den Rang eines SS-Brigadeführers.
[Bearbeiten] Abgeordneter
Von 1930 bis 1945 gehörte Börger dem Reichstag an.
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Börger, Wilhelm |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher NS-Politiker |
| GEBURTSDATUM | 14. Februar 1896 |
| GEBURTSORT | Kray |
| STERBEDATUM | 29. Juni 1962 |
| STERBEORT | Heidelberg |
