Westerngrund
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Landkreis: | Aschaffenburg | |
Koordinaten: | Koordinaten: 50° 6′ N, 9° 15′ O 50° 6′ N, 9° 15′ O | |
Höhe: | 284 m ü. NN | |
Fläche: | 8,95 km² | |
Einwohner: | 1888 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 211 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 63825 | |
Vorwahl: | 06024 | |
Kfz-Kennzeichen: | AB | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 71 159 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Marktplatz 1 63825 Schöllkrippen |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Josef Kilgenstein (CSU/BWV) |
Westerngrund ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schöllkrippen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Westerngrund liegt in der Region Bayerischer Untermain.
Es existieren folgende Gemarkungen: Oberwestern, Unterwestern, Huckelheim.
[Bearbeiten] Geschichte
Die heutige Gemeinde Westerngrund umfasst größtenteils Gebiete, die zum gräflich Schönbornschen Amt Krombach gehörten, das 1806 durch das Fürstentum Aschaffenburg mediatisiert wurde und mit diesem 1814 (nun ein Departement des Großherzogtums Frankfurt) zu Bayern kam. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.454, 1987 dann 1.584 und im Jahr 2000 1.918 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Josef Kilgenstein (CSU/BWV). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Lothar Naumann (CSU/BWV).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 661 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 28 T€.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 74 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 715. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 3 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 30 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 722 ha, davon waren 408 ha Ackerfläche und 313 ha Dauergrünfläche.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 72 Kindern
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