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Werkbundsiedlung

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Eine Werkbundsiedlung ist eine Wohnsiedlung, die künstlerischen Ansprüchen gerecht wird.

[Bearbeiten] Zielsetzung und Geschichte

Die Mustersiedlungen waren neben den Fachzeitschriften die Sprachrohre der neuen Baukultur. Dies zeigt sich auch in der Anzahl der Bauaustellungen, welche in dem kurzen Zeitraum von 1927 bis 1933 stattfanden. Neben der wohl bekanntesten Weißenhofsiedlung in Stuttgart, fanden weitere in der Tschechoslowakei, der Schweiz, in Italien, Österreich und Schweden statt. Die Organisatoren waren die Werkbünde der jeweiligen Länder.

Bei den Werkbundsiedlungen wurde für die internationale Architektenschaft ein Raum für Experimente mit neuen Technologien geschaffen. Ein überwiegendes Ziel war der Einsatz von industriell erstellten Bausystemen ("industrialisiertes Bauen" und die "Vorfertigung"). Ebenso wurde mit Möglichkeiten der Vereinheitlichung und Typisierung von Wohnbauten experimentiert. Hierzu gehören z. B. neue architektonische Vorstellungen und Theorien zu Themen wie sie z. B. im Bauhaus entwickelt wurden.

Die Vorläufer die Werkbundsiedlungen waren die Werkbundausstellungen, die 1914 in Köln und 1924 in Berlin stattfanden und in denen die neusten Entwicklungen im Design präsentiert wurden. Solche Ausstellungen waren auch in den folgenden Jahren ein eigener Bestandteil der Werkbundsiedlungen während der Dauer der eigentlichen Ausstellung.

Zum 100-jährigen Bestehen des Deutschen Werkbunds hat der Werkbund Bayern den Bau einer neuen Werkbundsiedlung in München, der Gründungsstadt des Werkbunds, initiiert. Auf Basis des städtebaulichen Konzepts des japanischen Architekten Kazunari Sakamoto soll ab dem Jahr 2007 mit dem Bau der der neuen Werkbundsiedlung „Wiesenfeld“ mit rund 500 Wohnungen nach Entwürfen von 12 internationalen Architekturbüros begonnen werden.

[Bearbeiten] Weblinks

Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe.

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