Weißliche Zistrose
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
| Weißliche Zistrose | ||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
 |
||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
|
||||||||||||
| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Cistus albidus | ||||||||||||
| L. |
Die Weißliche Zistrose (Cistus albidus) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Zistrosengewächse (Cistaceae).
[Bearbeiten] Merkmale
Der schwach aromatisch riechende, dichte Strauch erreicht Wuchshöhen von 40 bis 150 cm. Die etwa 2 bis 5 cm langen Laubblätter sind wechselständig, halb stängelumfassend und von elliptischer-eiförmiger Form. Sie sind weißfilzig behaart und besitzen an der Unterseite drei deutlich erhabene Nerven.
Die Blüten werden etwa 5 bis 7 cm im Durchmesser. Die fünf Kelchblätter sind breit-eiförmig und filzig behaart. Die fünf Kronblätter sind rosarot und zerknittert. Diese fallen rasch von der Pflanze ab. Die Griffel sind fast so lang wie die zahlreichen gelben Staubblätter. Die fast holzige Kapselfrucht ist eiförmig und fünfklappig
Blütezeit ist von April bis Juni.
[Bearbeiten] Vorkommen
Die weißliche Zistrose ist eine typische westmediterrane, deren östliche Grenze von Norditialien über Korsika und Sardinien nach Nordafrika verläuft. Als Standort werden Garigues, Macchien, lichte offene Wälder vorzugweiße auf sonnigen kalkhaltigen Felshänge.
[Bearbeiten] Weblinks
| Commons: Weißliche Zistrose – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
