Wahlplakat
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein Wahlplakat ist von einer Partei während eines Wahlkampfes genutzte Form der Eigenwerbung. In der Regel beschränken sich Wahlplakate auf ein Bild eines oder mehrerer Vertreter der jeweiligen Partei, des Parteienlogos sowie einen kurzen prägnanten Slogan. In den letzten Wahlkämpfen ist auch die Internetadresse der Partei fast schon obligatorischer Bestandteil jedes Wahlplakates. Unterscheiden lassen sich: 1) Großflächenplakate. Diese werden vom Bundesververband der entsprechenden Partei hergestellt und weisen dem entsprechend ein sehr hohes grafisches Niveau auf und sind in die Bundeskampagne integriert. Während der letzten Wahlkämpfe sind verstärkt so genannte "Wesselmänner" zum Einsatz gekommen - mobile Großflächen, die nur für die Wahlkampfzeit aufgestellt werden (benannt nach einer nordrhein-westfälisches Werbeagentur). 2) Kleinflächenplakate werden häufig von Orts-, Kreis, oder Landesverbänden hergestellt, um lokale Fragen zu thematisiseren und Direktkandidaten vorzustellen. Oder aber bundesweite Motive werden mit lokalen Slogans, Veranstaltungshinweisen u.ä. beklebt (so genannte "Störer").
