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Währinger Schubertpark

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Der Währinger Schubertpark ist eine Parkanlage im 18. Wiener Gemeindebezirk Währing. Der Park wurde 1924 an Stelle des aufgelassenen Währinger Ortsfriedhof angelegt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

Der Schubertpark mit einer Fläche von rund 14.000 m² liegt offiziell in der Währingerstraße 125 (Bezirksteil Währing). Außer von der Währingerstraße im Norden wird der Park im Westen von der Teschnergasse, im Osten von der Weimarerstraße und im Süden von der Schulgasse begrenzt.

[Bearbeiten] Geschichte

Eingang des ehemaligen Währinger Ortsfriedhofs
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Eingang des ehemaligen Währinger Ortsfriedhofs
Die Volksgarage unter dem Park
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Die Volksgarage unter dem Park
Der erneuerte Spielplatz im Park
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Der erneuerte Spielplatz im Park

Ursprünglich befand sich auf dem Areal des heutigen Parks der ehemalige Währinger Ortsfriedhof. Dieser war 1769 im Stil des Biedermeier und Klassizismus von der Pfarre Währing errichtet und geweiht worden. Nach der 1784 erfolgten Auflassung des Nicolaifriedhofes in der damaligen Vorstadt Landstraße wurde eine spätbarocke Kreuzigungsgruppe (die ehemalige Grabstätte des k. k. Hofjuweliers Josef Friedrich Schwab) auf den Währinger Ortsfriedhof versetzt. 1827 wurde das Eingangsportal geschaffen, 1829 folgte eine Kapelle mit dem Totengräberhaus. Unter anderem wurden hier berühmte Persönlichkeiten wie Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Johann Nestroy und Franz Grillparzer bestattet. Des Weiteren wurden hier auch der Maler Johann Baptist Lampi, der Hygieniker Johann Peter Frank, die Goethe-Enkelin Alma von Goethe und die Hofschauspielerin Antonie Adamberger beerdigt. Nach einer Erweiterung des Ortsfriedhofes wurde der Friedhof jedoch 1873 geschlossen. 1912 erwarb die Stadt Wien das Areal mit dem Ziel, den Friedhof in einen Park umzuwandeln. 1924 bis 1925 wurde das Vorhaben umgesetzt. Die Bestatteten wurden in andere Friedhöfe überstellt, lediglich ein von einer Mauer umschlossener Gräberhain mit rund vierzig historisch wertvollen Biedermeier-Grabmälern blieb im neu geschaffenen Park vorhanden. Auch die ehemaligen Grabstellen Beethovens und Schuberts blieben erhalten. Der Park wurde im architektonisch-geometrischen Stil angelegt und mit einem Pavillon und einer Milchtrinkhalle versehen. Als weitere Elemente wurden eine Pergola, ein Brunnen, Mauern, Treppen, einer Rampe sowie Bänke und Kandelaber errichtet. Der Brunnen des Parks sowie die Milchtrinkhalle bestehen heute aber nicht mehr.

2003 wurde unter dem Park eine Parkgarage erbaut und der Park im Zuge der Baumaßnahme umgestaltet, was anfangs auf heftige Proteste stieß. Auch ein neuer Spiel- und Sportbereich wurde eingerichtet. Am 22. Juli 2005 wurde der Park neu eröffnet.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 48° 13′ 35″ N, 16° 20′ 22″ O

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