Virtual XI
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| Iron Maiden: Virtual XI | ||
|---|---|---|
| Veröffentlichung: | 1998 | |
| Label: | EMI Electrola GmbH & Co. KG | |
| Formate: | CD, LP | |
| Genre: | Heavy Metal | |
| Titelanzahl: | 8 | |
| Laufzeit: |
46:20 |
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| Besetzung: | ||
| Produzent(en): | ||
| Studio(s): |
Steve Harris Homestudios, London |
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| Chronik von Iron Maiden | ||
| The X Factor (1995) |
Virtual XI | Brave New World (2000) |
Virtual XI ist das 11. Studioalbum der (Heavy-) Metal-Band Iron Maiden. Es kam am 23. März 1998 auf den Markt und wurde von Steve Harris produziert. Der Name Virtual XI bezieht sich auf das 11. Studioalbum und auf 11 Spieler, die zu einer Fußballmannschaft gehören. Die Band, vor allem Steve Harris sind sehr große Fußballfans, und so lag dem Album sogar ein Poster bei, auf dem die Band zusammen mit großen Fußballstars zu einem Gruppenfoto posierten.
Dieses Album gilt unter Fans als das schlechteste Iron Maiden Album aller Zeiten. Auch in der Presse gab es fast nur schlechte Kritiken. Das lag zum Teil an der gewöhnunsbedürftigen Stimme von Blaze Bayley, an der drucklosen Produktion und dem einfallslosen Songwriting. Besonders kritisiert wurde das ständige Wiederholen einer Textzeile (The Angel and the Gambler).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Produktion
Produziert wurde das Album von Bandchef Steve Harris in seinem Homestudio. Nigel Green war sein Assistent. Kritiker werfen Harris vor, dass unter anderem auch die Entscheidung, das Album selbst zu produzieren zum Misserfolg geführt hat. In der Tat ist der Sound teilweise recht drucklos und kaum vergleichbar mit anderen Iron Maiden Produktionen. Diese Kritik führe dazu, dass Steve Harris bei den nachfolgenden Produktionen seinen Platz an Kevin Shirley übergab.
[Bearbeiten] Tour
Das Album wurde fast das ganze Jahr 1998 auf der Virtual XI Tour betourt, in Deutschland u.a. mit Helloween und Dirty Deeds. Die Tour endete in Südamerika im Herbst 1998 und danach folgte der Rauswurf von Sänger Blaze Bayley, der aufgrund von Stimmproblemen einige Shows in den Staaten absagen musste. Trotz der schwachen Kritiken wurden einige Songs (The Clansman und Futureal) Bestandteil der Setlisten weiterer Tourneen.
[Bearbeiten] Trackliste
- Futureal (2:55)
- The Angel And The Gambler (9:51)
- Lighting Strikes Twice (4:49)
- The Clansman (8:58)
- When Two Worlds Collide (6:16)
- The Educated Fool (6:44)
- Don't Look To The Eyes Of A Stranger (8:02)
- Como Estais Amigos (5:29)
[Bearbeiten] Songinfos
Laut eines Reviews des "Metal Hammer" hält der Song The Angel and the Gambler den Rekord mit den meisten Wiederholungen einer Textzeile. Hierbei wurde 58mal die Zeile "Don't you think you can save me.." wiederholt.
Der Song Futureal handelt von virtuellen Welten und Computerspielen und schließt damit eine Brücke zum Iron Maiden Computerspiel Ed Hunter, das 1999 erschien. In dem Inlay der CD sind auch Bilder aus dem Computerspiel zu sehen.
The Clansman ist stark beeinflusst von dem Film Braveheart.
Como Estais Amigos ist den im Falklandkrieg gefallenen Soldaten gewidmet.
Studioalben:
Iron Maiden (1980) | Killers (1981) | The Number Of The Beast (1982) | Piece Of Mind (1983) | Powerslave (1984) | Somewhere In Time (1986) | Seventh Son of A Seventh Son (1988) | No Prayer For The Dying (1990) | Fear Of The Dark (1992) | The X Factor (1995) | Virtual XI (1998) |
Brave New World (2000) | Dance Of Death (2003) | A Matter Of Life And Death (2006)
Livealben:
Live After Death (1985) | A Real Live One (1993) | A Real Dead One (1993) | Live At Donington (1993) | Rock In Rio (2002) |
Death On The Road (2005)
Sonstiges:
The Soundhouse Tapes (Demo) (1978)
