Vellushaar
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Vellushaar, auch „Intermediär-Haar“ oder „Zwischen-Haar“ genannt, bezeichnet das Flaumhaar mit einer durchschnittlichen Dicke von 0,07 mm, das in der Kindheit beim Menschen erstmals auftritt. Es ist kurz, dünn und weist nur sehr wenige Pigmente auf, ist demnach bei den meisten Menschen farblos bis hellblond – man könnte es mit den feinen Härchen auf einem Pfirsich vergleichen. Vellushaar wächst auf der gesamten Körperoberfläche mit Ausnahme der Hand- und Fußinnenflächen sowie der Lippen. Aus dem Vellushaar bildet sich im Laufe der späteren Entwicklung das Terminalhaar, welches das Vellushaar überdeckt. In der Pubertät wandelt sich bei Männern 90 Prozent des Vellushaares, bei Frauen lediglich 25 Prozent der Körperbehaarung zum festeren Terminalhaar.
