Urmein

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Urmein ist eine Gemeinde im Kreis Thusis im Bezirk Hinterrhein des Kantons Graubünden in der Schweiz.

Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevölkerung 2.1 Sprachen 2.2 Herkunft und Nationalität 3 Literatur 4 Weblinks

[Bearbeiten] Geographie

Urmein ist ein Haufendorf am Heinzenberg und liegt westlich von Thusis. Südlich des Dorfs fliesst der Nolla durch ein tief eingeschnittenes Tobel und westlich davon erhebt sich der Glaser Grat (2'124 m ü. M.). Jenseits des Nollatobels steigt das Gemeindegebiet bis in die Nähe des Zwölfihorns (2'281 m ü. M.) an. Zu Urmein gehört auch das Feriendorf Oberurmein (1'527-1'609 m ü. M.).

Vom gesamten Gemeindegebiet von 435 ha sind 172 ha bewaldet und 34 ha Gebirge. Der landwirtschaftlich nutzbare Boden umfasst 204 ha, von denen nur ein kleiner Teil als Maiensässen bewirtschaftet werden. Die restlichen 25 ha sind Siedlungsfläche.

[Bearbeiten] Bevölkerung

[Bearbeiten] Sprachen

Ursprünglich sprachen die Bewohner Sutselvisch , eine bündnerromanische Mundart. Doch bereits im Mittelalter wechselten sie unter dem Einfluss der Walser von Tschappina zum Deutschen. Bis 1970 gab es durch Zuwanderung aus den romanischsprachigen Nachbardörfern eine sprachliche Minderheit. Seither ist die Gemeinde einsprachig. Dies belegt auch folgende Tabelle:

Sprachen in Urmein GR
Sprachen	Volkszählung 1980		Volkszählung 1990		Volkszählung 2000
	Anzahl	Anteil	Anzahl	Anteil	Anzahl	Anteil
Deutsch	73	96,05 %	79	97,53 %	80	98,77 %
Rätoromanisch	2	2,63 %	2	2,47 %	0	0,00 %
Italienisch	0	0,00 %	0	0,00 %	0	0,00 %
Einwohner	76	100 %	81	100 %	81	100 %

[Bearbeiten] Herkunft und Nationalität

Von den Ende 2005 98 Bewohnern waren 95 (= 96.94%) Schweizer Staatsangehörige.

[Bearbeiten] Literatur

• Die Gemeinden des Kantons Graubünden. Chur/Zürich, 2003. ISBN 3-7253-0741-5

[Bearbeiten] Weblinks

• Tourismus-Website der Region Heinzenberg
• Tourismus-Website Skilifte der Region