Ulrich Brinkhoff
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Ulrich Brinkhoff (*1940 in Holzminden) ist ein deutscher Fotograf. Zur Zeit lebt er in Greven.
Seine erste gute Kamera kaufte er sich 1952 vom Preisgeld des Fotowettbewerbs "Grosser Foto-Wettkampf mit der Box". 1960 beendete er erfolgreich seine Ausbildung zum Versicherungskaufmann. Von 1961 bis 1972 arbeitete er im diplomatischen Dienst für das Auswärtige Amt und wurde u.a. nach Sierra Leone (2 Jahre), Südkorea (1 Jahr), Südvietnam (5 Jahre) und Bolivien (2 Jahre) entsandt.
Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1972 arbeitete er bis 1988 in der Pharmazeutischen- und Möbelindustrie. Seit 1989 ist er Fotokünstler und freier Journalist mit zahlreichen Ausstellungen und Preisen. Seine Arbeitsweise als Fotokünstler beschreibt er als "Sehen durch das Objektiv" und Fertigung von Collagen. Dabei verzichtet er bewusst auf Manipulation mit dem Medium Film oder dem PC. Er benutzt lediglich einfache Kameras und besitzt kein eigenes Labor.
Von 1996 bis 2004 arbeitete er eng mit der Osnabrücker Künstlerin Angelika Walter zusammen.
[Bearbeiten] Ausstellungen
Seit 1991 diverse Einzelausstellungen im Raum Münster sowie in Osnabrück, Worpswede, Emmerich, Stadtoldendorf, Holzminden, Duisburg und Fürstenberg/Weser sowie zahlreiche Beteiligungen, unter anderem 1999 in Linz (Österreich) bei "Die Besten Fotos Der Welt". 1996 erhielt er die Zulassung zum "Salon National d`Art Photographique" in Montargis (Frankreich) (mit "L`ami est mort") und ferner mehrfache Zulassung zu "Kunst in unserer Region" im Kunsthaus Kloster Gravenhorst (vormals Tecklenburg).
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 1968 wurde ihm die Bundesverdienstmedaille verliehen.
- 1999 wurde ihm die erste Gold-Medaille beim "Hasselblad Austrian Super Circuit" für das Foto "Verbindung" verliehen.
- 2005 folgten dann eine Gold-Medaille beim "1. World of Images Circuit" sowie eine weitere Gold-Medaille beim "Trierenberg Super Circuit" (vormals Hasselblad A.S.C.) für das Foto "Hinter Glas".
