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Ulbersdorf (Hohnstein)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte
Deutschlandkarte, Position von Ulbersdorf hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk: Dresden
Landkreis: Sächsische Schweiz
Höhe: 260 m ü. NN
Einwohner: 550 (30. September 2005)
Postleitzahl: 01848
Vorwahl: 035971
Kfz-Kennzeichen: PIR
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Schloß 1
01848 Hohnstein
Offizielle Website: www.ulbersdorf-sachsen.de
Politik
Ortsvorsteher: Daniel Brade

Ulbersdorf ist eine Ortsteil der Stadt Hohnstein, welche noch aus zehn weiteren Ortsteilen besteht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Geographische Lage

Ulbersdorf liegt nördlich der sogenannten Lausitzer Überschiebung, die die Grenze zwischen dem eigentlichen Elbsandsteingebirge und dem aus Granit aufgebauten Westlausitzer Berg- und Hügelland bildet und somit am Rande des Nationalparks Sächsische Schweiz. Ulbersdorf ist ein langgestrecktes Quellreihendorf mit liebevoll gepflegten Anwesen und liegt in einem kleinen Seitental des Sebnitzbaches.

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Dorfgeschichte

Ulbersdorf wurde wahrscheinlich um 1200 von fränkischen Siedlern gegründet. Diese landarmen bzw. landlosen Bauern wurden durch einen „Bauermeister“ oder „Lokator“ wahrscheinlich namens Albert oder Albrecht hergeführt. Wie bei vielen anderen Dörfern auch ist zu vermuten, dass der Ortsname eben auf diesen Lokator zurückzuführen ist.

Verschiedene urkundlich erwähnte Ortsnamen sind: 1432 Olbersdorff, 1443 Alwersdorff, 1444 Albirsdorff, 1458 Albertsdorff, 1463 Olberstorff, 1475 Alberndorff, 1586 Vlbersdorf und 1617 Ulberßdorf. Aus der frühesten Geschichte des Ortes stammt wahrscheinlich ein Bodendenkmal unmittelbar hinter der Kirche. Ein von einem Graben umgebener Erdhügel könnte ein hölzernes Bauwerk getragen haben, das der in dieser Zeit nur geringen Zahl von Bauern Schutz bei feindlichen Angriffen geboten hat. Der bei den Einwohnern übliche Name "Schneckenberg" weist auf eine zweite, eher unwahrscheinliche Erklärung hin, wonach der mit Wasser umgebene Hügel der Zucht von Weinbergschnecken gedient haben soll. Heute befindet sich auf dem Hügel, der von ehrwürdigen alten Linden umgeben ist, ein schlichtes, aber monumentales Denkmal für die Gefallenen des Ortes aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg.

Die Geschichte Ulbersdorfs wurde maßgeblich durch die beiden Rittergüter Oberulbersdorf und Niederulbersdorf geprägt. Schon in der ersten urkundlichen Erwähnung des Ortes vom 12. Dezember 1432 wird ein Hennich v. Hermannsdorff zu Olbersdorf als Vasall und Bürge eines H. v. Duba auf Hohnstein genannt. Die Familie Hermsdorf oder Hermannsdorf besaß die Rittergüter fast 200 Jahre bis 1620.

Es ist zu vermuten, dass bereits kurz nach der Gründung des Ortes eine Kirche gebaut wurde. Unterlagen dazu gibt es allerdings nicht. Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche stammt aus einem Lehnbrief vom 25. April 1443.

Die Rittergutsbesitzer wechselten durch Kauf bzw. Tausch. Sie waren die obersten Grundherren des Dorfes, denen die Bauern und alle anderen Einwohner des Dorfes Untertanendienste oder Frondienste zu leisten hatten. Oft gab es jedoch Differenzen zwischen Herrschaft und Untertanen, so dass beide Parteien in den Ämtern Hohnstein und Pirna und auch bei den Landesherren in Dresden vorstellig werden mussten.

1659 tritt in Ulbersdorf die Familie von Lüttichau erstmals auf und bestimmte von nun an fast 250 Jahre (bis 1890) die Geschicke von Ulbersdorf. Beide Rittergüter wurden in der Hand der Lüttichau'schen Familie vereinigt, nachdem sie viele Jahre unterschiedliche Besitzer hatten.

Heute noch erhalten ist der bedeutendste Rest des ehemaligen Rittergutes Oberulbersdorf, ein herrschaftliches Gebäude mit Turm, dass von den Einwohnern Schloss genannt wird. Einige Gebäudeteile stammen wahrscheinlich noch aus der Entstehungszeit des Rittergutes im 15./16. Jahrhundert, z. B. das aus Feldsteinen kunstvoll gemauerte Kellergewölbe, das Mauerwerk des Erdgeschosses und die Spindel des Treppenturms.

Vom Rittergut Niederulbersdorf, das nach mündlicher Überlieferung nach 1780 abbrannte, ist heute nur noch ein einziges Gebäude erhalten, die sogenannte Hofescheune. Dieses stattliche Gebäude ist im Besitz einer ortsansässigen Baufirma und wurde von dieser restauriert. In der Mauer befindet sich noch ein Wappenstein von 1611.

Zu den bedeutendsten Vertretern der Familie Lüttichau gehörten Wolf Adolf August von Lüttichau und seine Frau Ida von Lüttichau, geb. von Knobelsdorf. Ida lebte vom 1798 bis 1856. Mit Vorliebe verweilte sie in Ulbersdorf, obwohl die Familie ein Haus in Dresden besaß. Ida von Lüttichau gilt als eine der bedeutendsten Frauen der Romantik. Seit 1990 erinnert eine schlichte Gedenktafel am Schloss neben dem Eingang zur Gemeindeverwaltung an diese Frau. Wolf Adolf August von Lüttichau (1786–1863) war Generalintendant des Königlich Sächsischen Hoftheaters und spielte mit seiner Frau Ida eine bedeutende Rolle im Kulturleben Dresdens. Er besaß das Rittergut von 1810 bis 1863. Über mehrere Jahre hinweg ließ er das Schloss ab 1820 wohnlicher umbauen, das Gebäude erhielt so auch seine heutige Außengestaltung. Der Turm wurde allerdings erst 1896/97 durch den späteren Besitzer Alexander von Gontard aufgesetzt.

Im Jahre 1877 erhielt Ulbersdorf einen Bahnhof an der neuerrichteten Bahnstrecke Bautzen–Bad Schandau, welche heute vor allem als Sebnitztalbahn bekannnt ist.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden das Rittergut und der dazugehörende Grundbesitz enteignet. Durch die Bodenreform wurde auch in Ulbersdorf das Land an landarme Bauern und Neubauern aufgeteilt. In den 1960er Jahren begann mit staatlichem Druck die Kollektivierung der Landwirtschaft mit der Gründung von 2 Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG), in die nach und nach alle Bauern integriert wurden.

Ein umsichtiger Bürgermeister und aktive Vereinstätigkeit brachten Ulbersdorf auch zu DDR-Zeiten voran. Durch eine auch unter schwierigen Bedingungen rege Bautätigkeit entstanden u. a. Einfamilienhäuser, die zentrale Wasserversorgung, eine Konsum-Verkaufsstelle und das Feuerwehrdepot. Die Ulbersdorfer schafften sich ihre kleine Idylle. Mehrfach wurde das Dorf Sieger im „Mach-Mit-Wettbewerb“.

Nach der Wende 1989 wurde die Bautätigkeit noch verstärkt, vor allem auf dem privaten Sektor. Aus fast verfallen Häusern entstanden wahre Schmuckstücke. Auch zwei Gaststätten, zu DDR-Zeiten zu Betriebsferienheimen umfunktioniert, erstrahlen heute wieder im alten Glanz und laden zu Entspannung, zum Feiern und zum Übernachten ein. Kleine Unternehmen, vorrangig im Handwerks- und Dienstleistungsgewerbe entstanden.

Auf kommunaler Ebene fällt die Rekonstruktion des Schlossturmes und die Renovierung des gesamten Herrenhauses des ehemaligen Rittergutes Oberulbersdorf ins Auge. Diese umfangreichen Arbeiten wurden 1992/93 durchgeführt. In dem sanierten Gebäude befinden sich heute Wohnungen, eine Kindertagesstätte, ein Turnraum, ein Kulturraum und die Gemeindeverwaltung. Das Gelände um das Gebäude wurde in Anlehnung an den ehemaligen herrschaftlichen Lustgarten wieder in einen Park mit Kinderspielplatz umgestaltet.

[Bearbeiten] Kirche

Wahrscheinlich wurde die erste Kirche kurz nach der Ortsgründung im 12./13. Jahrhundert erbaut. Urkunden über die Erbauungsjahre gibt es nicht. In einem Lehnbrief vom 25. April 1443 wurde die Ulbersdorfer Kirche erstmals urkundlich erwähnt. Die Bistumsverwaltung des Bistums Meißen ließ 1495 eine Übersicht über die Einnahmen aus dem Bischofszins – die sogenannte Meißener Bistumsmatrikel – anfertigen. Darin ist Olbersdorff als Kirchenstandort im Kirchenbezirk Hohnstein und Sebnitz angeführt. Da für diese Aufstellung eine frühere Übersicht von 1346 benutzt wurde, die dann verloren gegangen ist, nimmt man an, dass die Kirche 1346 bereits existierte.

Die heutige kleine Saalkirche wurde Ende des 17. Jahrhunderts an der Stelle eines Vorgängerbaus errichtet. Sie gehört zu den ältesten Bauten des Ortes und steht unter Denkmalschutz.

Die Besitzer der beiden Ulbersdorfer Rittergüter hatten in der Kirche vor dem Altar Begräbnisstätten anlegen lassen. Sie wurden durch Steinplatten mit lebensgroßen Bildnissen der Rittergutsherrschaften abgedeckt. Bis auf 2 Platten entfernte man diese später und stellte sie heute noch sichtbar an der Seite des Kirchenschiffs auf.

1539 wurde in Ulbersdorf wie überall in Sachsen die lutherische Lehre eingeführt. Ein hölzerner Altarschrein mit katholischer Prägung, dessen Entstehung in der Zeit zwischen 1415 und 1425 vermutet wird, wurde 1685 aus der Kirche entfernt, lag bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Kirchenboden und wurde 1887 vom Kirchenpatron Wolf Siegfried Karl von Lüttichau dem Städtischen Alterthums-Museum Bautzen gespendet. In den Kriegswirren 1945 ging der Altar verloren. Der heute noch in Gebrauch befindliche Taufstein stammt aus dem Jahre 1602. Er trägt das Wappen der damaligen Patronatsherrschaft, die ihn wahrscheinlich auch gestiftet hat.

Der damalige Besitzer des Rittergutes Ulbersdorf und Patron der Kirche, Hannibal von Lüttichau, ließ zwischen 1685 und 1687 die Kirche innen umbauen und den heute noch vorhandenen Altar einsetzen. Durch eine anschließende äußerliche Rekonstruktion erhielt die Kirche ihre heutige Gestalt. Am 14. Juli 1699 wurden der Knopf und die Wetterfahne mit dem Lüttichauschen Wappen auf den neu erbauten Glockenturm aufgesetzt. 1711 ließ Hannibal von Lüttichau die Gruft als Erbbegräbnis und die Herrschaftsloge über dem Altar errichten. Die Deckplatten der Gruft stehen heute im Vorraum der Kirche. Einige Abendmahlgefäße mit eingravierter Widmung aus dem Jahr 1716 sind heute noch vorhanden.

1830 wurden wieder einige Verbesserungen an der Ulbersdorfer Kirche angebracht. Chor und Kirchenschiff erhielten einen neuen Fußboden aus Sandsteinplatten. Zur Erhellung des Kirchenraumes wurden 2 neue Fenster in das Mauerwerk gebrochen.

Die heute noch vorhandenen Glocken stifteten 1957 drei Brüder aus der Ulbersdorfer Familie Brückner, die inzwischen in den USA sesshaft geworden sind. Bereits 1891 stiftete der Gutsbesitzer Emil Michel 3 Glocken. Sie wurden 1917 für den Ersten Weltkrieg geopfert. Die 1925 durch Spenden der Gemeindemitglieder gekauften 3 Glocken fielen 1941 ebenfalls dem Kriegswahnsinn zum Opfer.

Nach vielen unzulänglichen Reparaturen in den vergangenen Jahrhunderten wurde 1992 bis 1995 die Kirche umfangreich restauriert. Auch viele Ulbersdorfer Gemeindemitglieder halfen dabei mit. Am 22. Oktober 1995 konnte die Kirche zum Kirchweihfest wieder genutzt werden. Und wie bei jeder anderen Kirche auch muss regelmäßig am uralten Gemäuer gebaut werden. So wurde in den letzten Jahren z. B. ein neuer Außenputz angebracht.

[Bearbeiten] Freiwillige Feuerwehr

Bis zum Jahre 1924 bestand in Ulbersdorf eine Pflichtfeuerwehr, deren Gründungsjahr nicht mehr zu ermitteln ist, da alle Unterlagen der Dorfchronik einem Brand zum Opfer fielen. Aufgrund des herrschaftlichen Rittergutssitzes und den Nachweisen in den Gemeindebüchern, in welchen 1840 eine vorhandene Gemeindefeuerkasse und eine Ulbersdorfer Handdruckspritze erwähnt wird, ist es gut vorstellbar, dass es ein Feuerlöschwesen schon seit dem 17. Jahrhundert im Ort gab.

Der erste Wehrleiter der neuen Freiwilligen Feuerwehr war Herr Arthur Albert. In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg zeigte es sich immer öfter, dass besonders bei größeren Bränden in Gehöften des Ortes, die Pflichtfeuerwehr den nötigen Anforderungen nicht mehr entsprach. Allein im „Brandjahr 1924“ vernichteten Feuer ein Gehöft, zwei Wohnhäuser, vier Scheunen, die Schneidemühle, sowie Stallungen und Scheunen des Rittergutes. Noch im gleichen Jahr wurde im Gemeinderatsausschuss über die Gründung einer Freiwillige Feuerwehr beraten und diese am 18. September 1924 gegründet.

Seinen 30 Kameraden standen zwei Handdruckspritzen und zwei Steigleitern sowie die nötigen Ausrüstungen für diese Geräte zur Verfügung. Das Spritzenhaus befand sich in der Mitte des Ortes. Am 27. Februar 1925 wurden die Kameraden neu eingekleidet und schon einen Tag später konnten sie beim Brand im Sägewerk am Bahnhof ihre Einsatzfähigkeit unter Beweis stellen. Die bestandene Aufnahmeprüfung im September 1925 beinhaltete militärische Fußübungen, Übungen an der Handruckspritze, einen Sturmangriff auf das Wohnhaus des Försters und Steigleiterübungen. Bereits 1930 wurde ein Kraftfahrzeug gekauft und dieses bis 1931 entsprechend umgebaut und ausgerüstet. Neben einigen Scheunen-, Stallungs- und Waldbränden sind keine Feuer größeren Ausmaßes bis 1945 im Ort zu verzeichnen. Zahlreiche Übungen, Löschteichinstandsetzungen und Maßnahmen zur Erhaltung der Feuerlöschgeräte sind ebenfalls zu nennen. Wie in jeder Wehr schrumpfte die Anzahl der Kameraden während des Zweiten Weltkrieges enorm.

Mit vielen Schwierigkeiten war die Festigung der FFw in den Nachkriegsjahren verbunden. Mit der Fertigstellung eines neu angefertigten und ausgestatteten Anhängers im Jahre 1948 konnten auch wieder regelmäßige Übungen durchgeführt werden und die Mitgliederzahl stieg auf 38 Kameraden an. Ende 1958 haben die Kameraden durch Arbeitseinsätze bei der Dorfgrundbeschleusung sich das Geld für einen TSA erarbeitet.

Die Gründung der Frauenlöschgruppe und der Gruppe „Junge Brandschutzhelfer“ in den 1960er Jahren gab der Wehr weiteren Aufschwung. In dieser Zeit ist es Ulbersdorf gelungen, über viele Jahre lang ein brandfreier Ort zu sein. Deshalb gehörte das Organisieren von Kameradschaftsabenden, Feuerwehr- und Faschingsbällen zur jährlichen Tradition. Mit dem Erreichen der Leistungsstufe 1 im Jahr 1974 und den zahlreichen Siegen bei Wettkämpfen im Löschangriff des Wirkungsbereich Sebnitz-Land, später Hohnstein schaffte sich die Wehr ein anerkanntes Niveau. Mit dem Ausbau der zentralen Wasserleitung von 19761979 entstand auch ein leistungsfähiges Hydrantennetz für den Ort. Lediglich die materielle Ausstattung entwickelte sich nicht entsprechend. Der Tragkraftspritzenanhänger wurde von einem LKW Garant gezogen, der aber nicht in das kleine alte Spritzenhaus passte und deshalb in der entfernt gelegenen gemeindeeigenen Hofescheune untergestellt war.

1981 konnte jedoch nach dreijähriger Bauzeit in Eigenleistung das neue Gerätehaus eingeweiht werden. Viel Platz bieten eine Halle mit zwei Fahrzeugstandplätzen, ein Geräteraum, die Sanitäranlagen und der Schulungsraum für die Kameraden. Zusätzlich erhielt die Wehr zur Einweihung ein Kleinlöschfahrzeug B1000, welches bis heute noch einsatzbereit ist. In diesem Zeitraum waren immer wieder kleinere und mittlere Brände auf der Schutthalde oder am Bahndamm zu verzeichnen. Einsätze bei Großbränden waren im Jahr 1987, als ein Teil des Dachstuhls eines Wohnhauses ausbrannte und 1989 im Nachbarort Lohsdorf, als eine landwirtschaftliche Vorratshalle ausbrannte.

Das Jahr 1990 und die neuen politischen Verhältnisse prägten auch das Bild der FFW Ulbersdorf. Neue Einsatzbekleidungen und der Beitritt zum Kreisfeuerwehrverband Sebnitz waren da nur Äußerlichkeiten. Die aktive Mitarbeit an der Feuerwehrsatzung der Stadt Hohnstein sichert auch in Zukunft die Eigenständigkeit der FFW Ulbersdorf. Viele Kameraden verloren aber ihre Arbeit in Ortsnähe und die Jugendlichen des Ortes nutzten lieber neu gewonnene Freiheiten als die Einsatzkraft der Wehr zu sichern. Deshalb war die Beschaffung von Funkmeldeempfängern für Kameraden, die außerhalb der Sirenenreichweite arbeiten und der Kauf eines Tanklöschfahrzeuges mit 1000 Liter Wassertank, Schnellangriffsvorrichtung und Truppbesatzung für die Tageseinsatzbereitschaft entscheidend. Das zeigte sich besonders beim letzten Großbrand am 4. Juni 1996, als die Scheune bei May infolge eines technischen Defektes niederbrannte.

[Bearbeiten] Vereine

[Bearbeiten] Sportverein Ulbersdorf e. V.

  • Sportlerheim mit Kegelbahn
  • Fußball- und Kegelsportmannschaft
  • Gymnastik- und Aerobicgruppe

[Bearbeiten] Jugendclub Ulbersdorf e. V.

  • eigener Vereins- und Fitnessraum
  • Jugendveranstaltungen und Wettkämpfe

[Bearbeiten] Verein der Rassekaninchenzüchter Ulbersdorf und Umgebung e. V.

  • Rassekaninchenausstellung im November im Gasthaus "Zum Erbgericht"
  • Jungtierschau zum Dorf- und Heimatfest im Schloss

[Bearbeiten] Kleingärtnerverein Ulbersdorf e. V.

  • Kleingartensparte im Niederdorf
  • Präsentation zum Dorf- und Heimatfest im Schloss

[Bearbeiten] Ulbersdorfer Ortsgruppe der Volkssolidarität

  • Unterhaltungs- und Kegelnachmittage
  • kulturelle Ausfahrten ins Umland
  • Geburtstag des Monats
  • Weihnachtsfeier
  • Heimatpflege

[Bearbeiten] Freiwillige Feuerwehr Ulbersdorf

  • Gerätehausfest und Maibaumsetzen im Mai
  • Sonnenwendfeier im Juni,
  • Löschangriff zum Dorf- und Heimatfest im August
  • Abfischen des Bäckerteichs und großes Fischessen im Oktober

[Bearbeiten] Jagdgenossenschaft

  • Jagden in der Gemarkung Ulbersdorf
  • Hubertusjagd und -ball im November
  • Wintersonnenwende

[Bearbeiten] Märchenturm Ulbersdorf e. V.

  • kleine, aber feine Begegnungsstätte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
  • Ausstellungen, Märchenstunden, Buchlesungen, Erzählabende im Turm
  • Fest der Märchen – Straßenfest im Juli

[Bearbeiten] Ev.-Luth. Kirchgemeinde Ulbersdorf

  • Gemeindeveranstaltungen
  • Konzerte des Kirchenchores jeweils im Sommer und Winter

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 50° 57' 45" N, 14° 12' 35" O

Andere Sprachen

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