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U 7 (Kriegsmarine)

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U 7 (vorheriges/nächstes)
Typ: U-Boot Klasse II
Kiellegung: 11. März 1935
Werft: Germaniawerft, Kiel
Stapellauf: 29. Juni 1935
Indienststellung: 18. Juli 1935
Kommandanten: siehe Tabelle
Einsätze: 6 Feindfahrten
Erfolge: 1 Schiff mit 2.694 BRT versenkt,
1 Schiff mit 1.830 BRT stark beschädigt
Verbleib: Bei einem Tauchunfall bei Koordinaten: 54° 52' N, 19° 30' O 54° 52' N, 19° 30' O gesunken.
Keine Überlebende.

Die U 7 war ein deutsches U-Boot des Typs II B der Kriegsmarine.

Das U-Boot wurde vor allem als Schulboot eingesetzt, weshalb sich die Dienste der Kommandanten überschneiden.

Das Boot ist am 18. Februar 1944 in der Nähe von Pillau in der Ostsee bei einem Tauchunfall gesunken, dessen Grund nie herausgefunden wurde. Dabei verloren alle 29 Besatzungsmitglieder ihr Leben. Die genaue Lage des Wracks ist nicht bekannt, weshalb es auch nicht gehoben werden konnte.

Beim U 7 sind leider die Daten nicht vollständig erhalten geblieben, so dass gewisse Lücken bleiben.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Einsätze

Das U 7 war soweit wie bekannt, wie folgt im Einsatz. Bei der U-Bootschulflottille vom 1. September 1935 bis zum 1. September 1939 und vom 1. Oktober bis zum 1. Februar 1940 sowie vom 1. Mai 1940 bis zum 30. Juni 1940 als Schulboot. Als Frontboot bei der U-Bootschulflottille war es vom 1. September 1939 bis zum 1. Oktober 1939, sowie vom 1. März 1940 bis 1. Mai 1940 im Einsatz.

Vom 1. Juli 1943 bis zum Untergang am 18. Februar 1944 was es der 21. Flottille als Schulboot zugeteilt.

[Bearbeiten] Kampfhandlungen

An folgenden Kampfhandlungen war U 7 beteiligt.

[Bearbeiten] Versenkung der Akenside

Am 22. September 1939 fand das Boot den alleine fahrenden Frachter Akenside. Das britische Dampfschiff wurde 1917 bei Skinner & Co Ltd in Newcastle-upon-Tyne für Connell & Grace Ltd in Newcastle-upon-Tyne erbaut. Um 14.30 traf ein Torpedo das Frachtschiff, so das es 15 Meilen nordwestlich der Marsten Insel sank. Der Kapitän und seine 25 Besatzungsmitglieder wurden vom norwegischen Torpedoboot Storm gerettet und nach Bergen gebracht.

[Bearbeiten] Versenkungsversuch der Takstaas

Am 29. September 1939 stoppte um 07.45 das U-Boot den unter neutraler norwegischer Flage fahrende Frachter Takstaas. Das Schiff wurde 1916 von Sørlandets Skibsbyggeri A/S in Fevig bei Arendal für Arnt J. Mørland aus Arendal gebaut. Dieser Vorfall geschah rund 10 Meilen vom Marstein Leuchtturm entfernt, durch einen Schuss mit der 20mm Kanone vor den Bug, wurde der Frachter zum Halten aufgefordert. Da der Kommandant den Frachtpapieren entnehmen konnte, dass das Frachtschiff auf dem weg nach England war gab er der Besatzung 20 Minuten sich mit 2 Rettungsbooten in Sicherheit zu begeben. Um 08.55 wurde das Schiff mit einem Torbedo beschossen, was allerdings nicht wirklich erfolgreich war, da das Schiff weiterhin schwamm dies vor allem weil es Bauholz geladen hatte. Auch der Beschuss mit den Bordwaffen unterhalb der Wasserlinie brachte kein Erfolg, dies musste allerdings abgebrochen werden da ein norwegisches Flugzeug aufmerksam wurde. Die beiden Rettungsboote wurden vom norwegischen Torpedoboot Storm gefunden und nach Bergen gebracht. Das Schiff wurde von einem norwegischen Schlepper versucht abzuschleppen, doch es zerbrach dabei in zwei Teile. Das Vorschiff versank, doch der Hinterschiffsteil konnte geborgen werden. Dabei konnte auch ein großer Teil der Ladung geborgen werden.

[Bearbeiten] Kommandanten

Folgende Personen hatten auf der U 7 das Kommando inne.

Beginn des Dienstes
auf U 7
Ende des Dienstes
auf U 7
Name des Kommandanten
18. Juli 1935 3. Oktober 1937 Kurt Freiwald
10. Februar 1938 5. Februar 1939 Oblt. Otto Salman
18. Dezember 1938 13. Oktober 1939 Werner Heidel
31. Mai 1939 2. Juli 1939 Oblt. Otto Salman
2. August 1939 1. Oktober 1939 Oblt. Otto Salman
14. Oktober 1939 Oktober 1940 Kptlt. Karl Schrott
25. Oktober 1939 13 Nov, 1939 Kptlt. Otto Salman
Oktober 1940 Januar 1941 Günther Reeder
Januar 1941 Februar 1941 Ernst-Ulrich Brüller
Februar 1941 29. März 1941 Günther Reeder
30. März 1941 16. Juni 1941 Oblt. Hans-Günther Kuhlmann
17. Juni 1941 15. Januar 1942 Heinrich Schmid
16. Januar 1942 7. Oktober 1942 Oblt. Siegfried Koitschka
September 1942 Dezember 1942 Otto Hübschen (Stellvertreter)
8. Oktober 1942 Januar 1944 Hans Schrenk
Januar 1944 18. Februar 1944 Oblt. Günther Loeschcke

[Bearbeiten] Literatur

  • Kemp, Paul: Die deutschen und "österreichischen U-Boot Verluste in beiden Weltkriegen. Urbes Verlag, München 1998, ISBN 3-924896-43-7

[Bearbeiten] Weblinks

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