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Tymbark

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Tymbark
Wappen von Lage von
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Kleinpolen
Landkreis: Limanowa
Geographische Lage: Koordinaten: 49° 45' N, 20° 19' O 49° 45' N, 20° 19' O
Höhe: 427 m
Einwohner: 2.700 ()
Postleitzahl: 34-650
Telefonvorwahl: (+48) 18
Kfz-Kennzeichen: KLI
Wirtschaft & Verkehr
Zweige: Lebensmittelindustrie
Straße: Limanowa–Mszana Dolna
Nächster int. Flughafen: Krakau-Balice
Gemeinde
Gemeindeart: Landgemeinde
Fläche: 32,64 km²
Einwohner: 6.199 (30. Juni 2005)
Verwaltung (Stand: 2006)
Gemeindevorsteher: Stanisław Pachowicz
Adresse: Rynek 49
34-650 Tymbark
Webpräsenz: www.tymbark.pl

Tymbark (deutsch: Tannenberg) ist ein Dorf in Polen in der Woiwodschaft Kleinpolen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Die Bäche Łososink und Słopniczank fließen durch die Gemeinde. Weiterhin liegt der Ort am Staatsweg Nr. 28 zwischen Limanowa und Mszana Dolna.

[Bearbeiten] Geschichte

Der Ort Tymbark verdankt seine Existenz Kasimir dem Großen, der 1349 hier eine Pfarrei und eine dazugehörige Kirche gründete. Der Ort wurde Jodłowej Górze (Tannenberg) genannt. Schon drei Jahre später verlieh er dem Ort Stadtrecht. Vermutlich waren die Einwohner zu dieser Zeit hauptsächlich Deutsche. Während der zunehmenden Polonisierung kam es zu einer Anpassung des deutschen Namens Tannenberg an die polnische Sprache und so wurde im 16. Jahrhundert das erste Mal der heutige Name Tymbark erwähnt. Zu Beginn des Jahrhunderts wurde die Stadt auch unter direkte Verwaltung des Königs gestellt. Trotz des Stadtstatuses war die Stadt sehr von der Landwirtschaft abhängig und auch ihre Struktur war größtenteils dörflich. Ende des 16. Jahrhunderts wurde eine kirchliche Schule und ein Spital errichtet. 1830 kam Tymbark in Privatbesitzt und blieb es bis zum Ersten Weltkrieg. In den 1830er Jahren erfuhr die Stadt einen Aufschwung; so vergrößerte sich die Anzahl der Handwerker und auch der Handel belebte sich. 1837 wurde eine Darlehenskasse in Tymbark eröffnet. Es folgten eine Post und der Anschluss an das Schienennetz Chabówka–Nowy Sącz. Während des 1. Weltkrieges zogen russische und österreichische Truppen durch die Stadt. 1934 verlor Tymbark auf Grund einer zu geringen Bevölkerung sein Stadtrecht. Erst von 1947 bis 1957 wurde die Stadt elektrifiziert. Ebenfalls wurde ein Sägewerk errichtet.

[Bearbeiten] Gemeindepartnerschaften

  • Bizovac (Kroatien)
  • Brachstedt (Deutschland)
  • Gizałki (Polen)
  • Murca (Portugal)
  • Necpaly (Slowakei)
  • Pakostane (Kroatien)
  • Quiévrain (Belgien)
  • Spišské Vlachy (Slowakei)
  • Werbiwka (Вербівка , Ukraine)
  • Vrbov (Slowakei)
  • Whaley Bridge (Großbritannien)

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bauwerke

  • Die Pfarrkirche von 1824
  • Die Berkapelle aus dem 19. Jahrhundert
  • Die Myszkowski-Kapelle von 1875
  • Der Soldatenfriedhof aus dem 1. Weltkrieg

[Bearbeiten] Gemeinde

Die Landgmeinde (gmina wiejska) hat eine Fläche von 32,64 km² auf welcher 6.199 Menschen leben (2005). Zur Gemeinde gehören die Orte Tymbark, Podłopień, Piekiełko, Zamieście und Zawadka.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

Säfte von Tymbark S.A.
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Säfte von Tymbark S.A.

Das größte und bedeutendste Unternehmen des Ortes ist der Obst und Gemüseverarbeiter Tymbark S.A.. Das Unternehmen wurde 1936 als eine Genossenschaft gegründet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Unternehmen 1950 verstaatlicht. Das Unternehmen zählt heute zu den bedeutendsten Lebensmittelproduzenten Polens. Unter anderem werden Obst- und Gemüsesäfte sowie Marmelade produziert.


[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen

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