Tschanigraben
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Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Burgenland |
Politischer Bezirk: | Güssing (GS) |
Fläche: | 1,7 km² |
Einwohner: | 67 (Stand: 15. Mai 2001) |
Postleitzahl: | 7540 |
Geografische Lage: | - |
Gemeindekennziffer: | 10423 |
Verwaltung: | Gemeinde Tschanigraben 7540 Tschanigraben |
Offizielle Website: | - |
E-Mail-Adresse: | post@inzenhof.bgld.gv.at |
Tschanigraben ist eine Gemeinde im Burgenland im Bezirk Güssing in Österreich mit 67 Einwohnern.
Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Sándorhegy.
[Bearbeiten] Geografie
Die Gemeinde liegt im Südburgenland. Tschanigraben ist der einzige Ort in der Gemeinde.
[Bearbeiten] Geschichte
Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Sándorhegy verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Johann Simitz von der SPÖ, Vizebürgermeister Johann Sommer von der SPÖ. Die Amtsleitung liegt bei der GV Neustift bei Güssing.
Die Mandatsverteilung (9 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 9, ÖVP 0, FPÖ 0, Grüne 0 und andere Listen 0 Mandate. Österreichweit bekannt ist Tschanigraben für das Wahlverhalten seiner Bevölkerung, so erringt die SPÖ zumeist einstimmige Ergebnisse.
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