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Toeloop

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Toeloop (engl. für Zehenschleife) ist ein Begriff aus dem Eiskunstlauf.

Es ist ein Sprung, den sowohl Damen und Herren in ihrer Kür ausführen. Er gilt in der einfachen Ausführung als relativ leichter Sprung. Dreht man sich dabei mehrmals um sich selbst, heißt die Ausführung auch zwei-, drei- oder gar vierfacher Toeloop.

Der Name rührt aus dem Absprung, wo man zuerst zwar relativ gerade angleitet, in der letzten Absprungphase aber vordreht und in der Luft die Schließbewegung vervollständigt. Der Toeloop wird auch Tipp-Rittberger genannt.

[Bearbeiten] Technik

Bei der Toeloop-Technik muss der Eiskunstläufer seine grundsätzliche Hoch-Tief-Bewegung mit dem flachen und direkten Hinführen des Spielbeines (das beim Einstechen zum Stützbein wird) an die Stützstelle kombinieren, damit er Zeit hat, die vertikale Stützbeschleunigung nach oben zu initiieren, bevor er auf vorwärts gedreht hat.

Falls das Spielbein vorschriftsmäßig beim Rückwärtsgleiten jedoch zuerst noch vor den Körper geführt wird, kommt der Stützeinsatz in Relation zur fortlaufenden Drehbewegung eigentlich zu spät. Diese überflüssige Beinbewegung stört den Sprungrhythmus und führt dazu, dass der Sprung langsamer angesetzt wird. Stützkraft und damit auch Sprunghöhe erreicht man bei den sogenannten getippten Sprüngen nur mit relativ hoher Horizontalgeschwindigkeit.

Die Figur des Toeloop erinnert sehr an eine Schleife (engl. loop).

Praxis: Der Eisläufer fährt mit Rechts einen Einwärts-Dreier und kommt so auf rückwärts. Im Anschluss an den Dreier tippt er mit der linken Zacke am langgestreckten Bein nach hinten ins Eis und zieht dabei den linken Arm nach hinten. Während der Eisläufer das gebeugte rechte Bein ranzieht(dies bringt den Schwung), springt er von der linken Zacke ab und dreht sich nach links einmal um sich selbst, so dass er auf der rechten Kufe landet.

Weitere Sprünge und Figuren im Eiskunstlauf sind Axel, Flip, Lutz, Rittberger und Salchow.

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