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Thomas Hearns

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Thomas Hearns
[[Bild:|200px]]
Daten
Geburtsname Thomas Hearns
Gewichtsklasse Cruisergewicht
Nationalität US-Amerikanisch
Geburtstag 18. Oktober 1958
Geburtsort Memphis
Todestag
Todesort
Stil Linksauslage
Größe 1,85 m
Kampfstatistik
Kämpfe 67
Siege 61
KO-Siege 48
Niederlagen 5
Unentschieden 1
Keine Wertung

Thomas Hearns (* 18. Oktober 1958 in Memphis, Tennessee), der "Hit Man", ist ein professioneller Boxer.

[Bearbeiten] Amateur

Seine Bilanz waren 155 Siege und 8 Niederlagen.

[Bearbeiten] Profikarriere

Der hochgewachsene Hearns begann seine Profilaufbahn 1977 in Detroit unter der Führung des Boxtrainers Emanuel Steward.

Schon in der Aufbauphase schlug er bekannte Gegner, zum Beispiel den mehrfachen WM-Herausforderer Clyde Gray und Bruce Curry, den Bruder von Donald Curry.

Nach 28 gewonnenen Kämpfen in drei Jahren gewann er am 2. August 1980 gegen den Mexikanischer Pipino Cuevas die WBA-Weltmeisterschaft im Weltergewicht durch technichen KO in der zweiten Runde. Viel vom "Puncher"-Image von Hearns leitet sich aus diesem Kampf ab, denn der schlagstarke Cuevas war nie am Boden gewesen und hochangesehen.

Nach drei erfolgreichen Titelverteidigungen traf er in einem Vereinigungskampf am 16. September 1981 auf WBC-Weltmeister Sugar Ray Leonard, um den unangefochtenen Weltmeister dieser Gewichtsklasse zu bestimmen. Er verlor den Kampf, nach Punkten führend, durch technischen KO in der vierzehnten Runde.

Anschließend stieg er in das Halbmittelgewicht auf und gewann am 3. Dezember 1982 gegen Wilfred Benitez nach Punkten den WBC-Titel dieser Gewichtsklasse. Beide Boxer mussten im Kampfverlauf zu Boden, außerdem verletzte sich Hearns in der achten Runde seine Schlaghand.

Er verteidigte den Gürtel insgesamt fünf Mal, unter anderem gegen Roberto Durán, dem er seine erste KO-Niederlage zufügte. Hearns blieb in dieser Gewichtsklasse ungeschlagen und wird beim "Ring Magazine" vor Mike McCallum als bester Halbmittelgewichtler aller Zeiten geführt.

Während seiner Zeit als Halbmittelgewichtsweltmeister boxte er auch mehrfach im Mittelgewicht, so trat er am 15. April 1985 gegen den Mittelgewichtsweltmeister Marvin Hagler an, unterlag jedoch in einem spektakulären Kampf durch technischen KO in der dritten Runde.

Ende 1986 legte er den Halbmittelgewichtstitel schließlich nieder und gewann im folgenden Jahr im Abstand von sieben Monaten die WBC-Titel im Halbschwergewicht gegen Dennis Andries und im Mittelgewicht gegen Juan Roldan. Den Halbschwergewichtstitel gab er kurze Zeit später wieder ab, den Mittelgewichtstitel verlor er bereits in seiner ersten Titelverteidigung im Juni 1988 sensationell an Iran Barkley, der schon fast stehend KO war und mit einem "Lucky Punch" aus dem Unterbewusstsein den Kampf noch drehen konnte.

Das veranlasste Hearns in das Supermittelgewicht zu wechseln. Dort sicherte er sich im November 1988 den vakanten Weltmeistertitel der neu gegründeten WBO. Anschließend kam es am 12. Juni 1989 erneut zu einem Vereinigungskampf mit Sugar Ray Leonard, der zu diesem Zeitpunkt im Besitz des WBC-Gürtels war. Der Kampf endete offiziell unentschieden, so dass beide jeweils ihren Titel verteidigten. Alledings sahen fast alle Beobachter Hearns vorne, der Leonard im Kampfverlauf zwei Mal niederschlug.

Doch auch im Supermittelgewicht hielt es Hearns nicht lange: Nach einer weiteren Titelverteidigung legte er den WBO-Titel nieder, gewann am 3. Juni 1991 die WBA-Weltmeisterschaft im Halbschwergewicht und besiegte dabei den zuvor ungeschlagenen Virgil Hill nach Punkten. Aber auch diesen Gürtel musste er in seiner ersten Titelverteidigung im März 1992 erneut an seinen Angstgegner Barkley abgeben. Er war wieder am Boden und verlor schließlich nach Punkten

Bis in das Jahr 2000 absolvierte er noch zehn weitere sportlich bedeutungslose Kämpfe im Cruisergewicht und trat dann zurück. Im Juni 2005 kehrte er jedoch zu einem Comeback 46-jährig in den Ring zurück.

[Bearbeiten] Weblinks

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