Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions The Pogues - Wikipedia

The Pogues

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

The Pogues waren die Begründer und populärste Band des irischen Folk-Punk der achtziger Jahre.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biografie

The Pogues 2004 in London
vergrößern
The Pogues 2004 in London

Die Band wurde 1981 in London als The New Republicans von Shane MacGowan, dem Mann mit den legendären Zahnlücken, und Peter "Spider" Stacy gegründet.

1982 stößt der Pianist James Fearnley dazu, der künftig mit dem Akkordeon der Band ihren ganz besonderen Stil geben wird. Im selben Jahr finden die Mitglieder mit "Pogue Mahone" (anglisierte Version von Irisch-Gälisch Póg mo thóin, "Küss (leck) meinen Arsch") einen neuen Namen. Nur kurze Zeit später stoßen Cait O'Riordan als Bassistin und Jem Finer (Banjo) zur Band.

1983 kommt Andrew Ranken als neuer Schlagzeuger dazu.

1984 erscheint die erste Single Dark Streets of London. Radiostationen weigern sich die Single zu spielen, da der Bandname zu anrüchig ist. Die Band erlangt trotzdem schon eine gewisse regionale Bekanntheit durch Konzerte Pubs und Bars und als Vorband für The Clash. Im gleichen Jahr erscheint bei Stiff Records die erste LP Red Roses for me. Auf Druck der Plattenfirma wird der Name der Band in "The Pogues" verkürzt. Die LP ist eine Mischung aus Arrangements irischer Traditionales und eigener Songs.

1985 The Pogues schaffen den großen Sprung. Der Gitarrist Phil Chevron beginnt bei der Band und Elvis Costello produziert die Folk-Punker. Die Platte Rum, Sodomy And The Lash enthält mit der Coverversion Dirty Old Town eines ihrer bekanntesten Lieder.

1988 Das dritte Pogues Album If I Should Fall From Grace With God erscheint, produziert von Steve Lillywhite. Dieses Album wird der größte Erfolg der Band. Vor allem die Songs Fairytale Of New York, ein Duett mit Kirsty MacColl, und If I Should Fall From Grace With God steigen hoch in den englischen Charts. Noch im gleichen Jahr erscheint die EP Yeah, Yeah, Yeah, Yeah. Auf dieser Platte versuchen sich die Pogues an dem Rolling Stones Klassiker Honky Tonk Woman. An die Charterfolge schließen sich weltweite Konzert-Tourneen an, in den USA treten sie als Vorband von U2 auf im heimischen Irland spielen sie gemeinsam mit den Dubliners.

1990 Das langsame Ende der Pogues naht mit dem Erscheinen der Platte Hell's Ditch, die weder Kritiker noch Fans überzeugen kann. Während eines Konzertes in Tokio bricht Sänger Shane MacGowan zusammen, eine Folge des jahrelangen Drogen- und Alkoholkonsums. Daraufhin wird er aus der Band geworfen. Joe Strummer, der Produzent und Ex-Sänger von The Clash wird von den Fans als Ersatz für MacGowan nicht angenommen und bei Konzerten ausgebuht. Daraufhin übernimmt Peter "Spider" Stacy das Mikro, doch die Band kann nicht an alte Erfolge anknüpfen.

1995 erscheint das letzte Album Pogue Mahone, erreicht aber trotz einiger gut ausgesuchter Gastmusiker, wie Jon Sevink von The Levellers an der Fiddle, nicht die Qualität der älteren Folk-Punk-Rocker.

1996 lösen sich The Pogues auf.

Sänger Shane MacGowan veröffentlicht weitere Alben mit seiner Band Shane MacGowan And The Popes.

Ende Dezember 2001, 2004 fanden einige Reunionkonzerte in Großbritannien und Irland statt. 2005 gingen die Pogues auf kurze Japan-Tour und spielten als Headliner das Azkena Rockfestival in Spanien. Im Dezember 2005 fand eine erneute Konzertreihe in Großbritannien und Irland statt. Für das Jahr 2006 ist eine Reihe von Konzerten im Osten der USA geplant.

[Bearbeiten] Diskografie

  • 1984 - Red Roses For Me
  • 1985 - Rum, Sodomy And The Lash
  • 1987 - If I Should Fall From Grace With God
  • 1989 - Peace And Love
  • 1990 - Hell's Ditch
  • 1993 - Waiting For Herb
  • 1995 - Pogue Mahone
  • 2001 - The Very Best Of
  • 2005 - Ultimate Collection

[Bearbeiten] EPs

  • 1988 - Yeah, Yeah, Yeah, Yeah

[Bearbeiten] Kompilationen

  • 1991 - The Best of The Pogues
  • 1992 - The Rest Of The Best
  • 2001 - The Very Best Of The Pogues
  • 2005 - The Ultimate Collection (Inklusive Live CD)

[Bearbeiten] Weblinks

Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -