Tarascon
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Koordinaten: 43° 48' 21" Nord 04° 39' 37" Ost
Tarascon | ||
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Region | Provence-Alpes-Côte d'Azur | |
Département | Bouches-du-Rhône | |
Arrondissement | Arles | |
Kanton | Tarascon | |
Geografische Lage | 43° 48' Nord 04° 39' Ost | |
Höhe | 17 m (3 m–200 m) |
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Fläche | 73,97 km² | |
Einwohner – mit Hauptwohnsitz – Bevölkerungsdichte |
(2003) 14.000 Einwohner 171 Einw./km² |
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Postleitzahl | 13150 | |
INSEE-Code | 13108 | |
Website | http://www.tarascon.org/ | |
Tarascon ist eine Stadt im Süden Frankreichs. Sie liegt im Département Bouches-du-Rhône am linken Ufer der Rhône und bis in die nächsten Großstädte Arles und Avignon, zwischen denen der Ort liegt, sind es ungefähr 20 km. Tarascon hat 12.700 Einwohner (1999).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Gegründet wurde die Stadt im Jahr 48 von den Römern. Heute gilt Tarascon als Tor zu den Alpilles, jener kalksteinhaltigen Gebirgskette der südlichen Provence. Bekannt und berühmt wurde Tarascon außerdem durch den legendären Drachen der an den Ufern der Rhône die Reisenden verschlungen haben soll. Die Heilige Martha soll ihn gebannt und dann zur Steinigung den Einwohnern vorgeführt haben. ( siehe: Die Legende um Martha und Tarasque). Davor soll der Ort Nerluc geheißen haben, was so viel wie schwarzer Ort bedeutet.
Im Südosten von Tarascon liegt der Ortsteil Saint-Gabriel, das römische Ernaginum, wo sich seinerzeit der größte gallorömische Straßenkotenpunkt befand: hier traf die Via Domitia kurz vor ihrem Rhône-Übergang auf die Via Aurelia, die mit ihren beiden Routen - von Osten (aus Salon-de-Provence) und von Süden (aus Arles) kommend - hier endete.
[Bearbeiten] Wirtschaft
Tarascon besitzt 10 Hotels, eine Jugendherberge und zwei Campingplätze.
[Bearbeiten] Partnerschaft
Tarascon besitzt eine Städtepartnerschaft mit der deutschen Stadt Elmshorn
[Bearbeiten] Umgebung
Gegenüber von Tarascon liegt ein weiteres historisches Städtchen: Beaucaire
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- das Chateau de Tarascon, die Burg von Tarascon (etwa 1400 vollendet)
- die Kirche Ste. Marthe
- das Maison de Tartarin ein Museum zur Geschichte jener Karikatur des ansässigen Kleinbürgers
- das Musee Soulaiado ein Museum für Tücher.
[Bearbeiten] Literatur
Der Name fand literarischen Niederschlag in Alphonse Daudets: Tartarin von Tarascon (1872), Tartarin sur les Alpes (1885) und Port-Tarascon (1890).