Synagoge (Lübeck)
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Die Synagoge in Lübeck liegt in der Lübecker Altstadt zwischen der Aegidienkirche und dem benachbarten St.-Annen-Kloster: St.-Annen-Straße Nr. 13, heute Museum.
Die einst maurische Synagoge (1880), die während der Reichspogromnacht 1938 nur in ihrem Inneren zerstört wurde, zeigt sich nach den Umbauten in der NS-Zeit (1939–1941) heute als äußerlich unscheinbarer Backsteinbau. Der Innenraum wurde entsprechend dem früheren Zustand wiederhergestellt.
Die Jüdische Gemeinde Lübeck e.V. ist seit 1. Januar 2005 selbstständig und gehört der Jüdischen Gemeinschaft Schleswig-Holstein K.d.ö.R. - Landesverband der Jüdischen Gemeinden Lübeck, Kiel und Region sowie Flensburg - an. Seit dem 20.November 2005 gehört der Landesverband dem Zentralrat der Juden in Deutschland an.
[Bearbeiten] Literatur
- Peter Guttkuhn: Hansestadt Lübeck. 125 Jahre Synagoge. Lübeck 2005, ISBN 3-7950-4818-4.
- Peter Guttkuhn: Bei Kaiserwetter wurde die Synagoge eingeweiht. In: Lübeckische Blätter, 170. Jg., Heft 11, 28.05.2005. ISSN 0344-5216.
