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SV Wiesbaden

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SV Wiesbaden
Voller Name Sportverein Wiesbaden 1899 e.V.
Spitzname(n) SVW
Gegründet 18. August 1899
Stadion Stadion an der Berliner Straße
Plätze 11.500
Präsident Claus Rönsch
Trainer Elvir Melunovic
Adresse Berliner Straße 11
65189 Wiesbaden
Homepage www.svw1899.de
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E-Mail info@svw1899.de
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Liga Landesliga Hessen Mitte
2005/06 13. Platz
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Heim
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Auswärts

Der SV Wiesbaden 1899 ist ein Fußballverein aus der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, dessen erste Mannschaft 1994 nach mehreren Jahrzehnten im hochklassigen Amateurfußball aufgrund großer Finanzprobleme und einem Insolvenzverfahren des Vereins aufgelöst wurde und nach einem langwierigen Neuaufbau von der untersten Spielklasse aus derzeit in der fünftklassigen Landesliga Hessen Mitte spielt.

Seine Heimspiele trägt der SV Wiesbaden im Stadion an der Berliner Straße aus.

Stadion an der Berliner Straße
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Stadion an der Berliner Straße

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Fußballabteilung der Wiesbadener Turngesellschaft entstand 1899. Am 23. November 1904 traten die Fußballer aus dem Gesamtverein aus und gründeten den SV Wiesbaden 1899.

In seinen ersten Jahren zählte der SVW zu den stärksten regionalen Vereinen. Mit Otto Nicodemus stellte er sogar einen Nationalspieler, dem allerdings nur ein Länderspiel im Jahre 1909 vergönnt war. Überregional spielten die Orange-Blauen nur selten eine Rolle. Bis 1933 tauchten sie nur drei Mal in der süddeutschen Endrunde auf. Aus der neu gegründeten Gauliga stiegen sie im ersten Jahr ab, kamen aber später für insgesamt sechs weitere Jahre zurück.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kam der SVW erst spät in Tritt. Von 1950 an spielte er in der 2. Liga Süd, dem Unterbau der Oberliga Süd, wo er meistens im Mittelfeld plaziert war. In der Saison 1951/52 startete der spätere Weltmeister-Coach Helmut Schön seine ruhmreiche Trainerkarriere beim Wiesbadener Sportverein. Der gebürtige Dresdener blieb bis zu seinem Tode im Jahr 1996 der Stadt Wiesbaden treu. Zur Zeit wird darüber diskutiert ob dem "Mann mit der Mütze" zu Ehren das Stadion an der Berliner Straße in Helmut-Schön-Stadion umbenannt werden soll.

1962 stiegen die Wiesbadener in die Amateurliga Hessen ab, die sie bis zur Auflösung der Liga 1978 nur zweimal für jeweils eine Saison verließen: 1967 in die Regionalliga Süd, 1970 nach großen finanziellen Problemen in die Landesliga Südhessen.

In den Jahren 1965 und 1966 spielte der SVW zweimal in Folge um die Deutsche Amateurmeisterschaft. In beiden Finalspielen hieß der Gegner Hannover 96 und der Sportverein verlor jeweils mit 0:2 und 1:2. Trotzdem sind dies die wahrscheinlich größten Erfolge die der SVW zu verbuchen hat. Zu den beiden Endspielen im Ischelandstadion zu Hagen (1965) und im Siegener Leimbachstadion (1966) reisten jeweils über 4000 SWW-Fans um ihren Sportverein anzufeuern.

1978 verpassten die Hessen trotz großer Investitionen in die Mannschaft nicht nur die Qualifikation zur Amateur-Oberliga, sondern stiegen sogar fast in die Bezirksklasse ab. Erst 1982 erreichte der SVW die Oberliga Hessen, um in der Saison 1984/85 wieder abzusteigen.

Der Absturz in die Landesliga dauerte aber auch diesmal nur ein Jahr. Besonders in der Saison 1986/87, in der der SVW den sechsten Platz erreichte und erstmals seit Jahren wieder einen vierstelligen Zuschauerschnitt hatte, schien die Wende zum Guten endgültig geschafft. Der Sportverein hielt sich in der Oberliga bis zur Saison 1993/94.

Der Einstieg eines Investors, der seine Verpflichtungen gegenüber dem Verein nicht erfüllte, brachte dem SV Wiesbaden in den frühen 90ern unbezahlbare Schulden, die 1994 fast zum Konkurs und zur Auflösung der ersten Mannschaft führten. Lediglich im Jugendbereich konnte der Spielbetrieb weitergeführt werden. Der Konkurs konnte aber abgewendet werden, der SVW begann in der untersten Spielklasse von neuem.

2004 krönte die neuaufgebaute erste Mannschaft des SVW den 10 Jahre währenden Wiederaufstiegsprozess von der untersten Spielklasse aus mit dem Aufstieg in die Landesliga Hessen Mitte, in welcher sie sich bis heute gehalten hat.

[Bearbeiten] Rivalität

Die größte Rivalität besteht von Seiten der Fans wohl zum SV Wehen. Der jetzige Regionalligist spielte lange Zeit mit dem SVW in der Oberliga Hessen. Heute reicht es nur noch für die zweite Mannschaft der Taunussteiner, die ebenfalls in der Landesliga Mitte kicken, doch auch dort sind hitzige Duelle keine Seltenheit.

[Bearbeiten] Größte Erfolge

  • 1955/56 - 2.Liga Süd - 8. Platz
  • 1964/65 - Deutscher Vize-Amateurmeister
  • 1965/66 - Deutscher Vize-Amateurmeister
  • 1971/72 - Oberliga Hessen - 4.Platz
  • 1975/76 - Oberliga Hessen - 4.Platz
  • 1981/82 - Aufstieg in die Oberliga Hessen
  • 1985/86 - Aufstieg in die Oberliga Hessen
  • 2003/04 - Aufstieg in die Landesliga Hessen Mitte

[Bearbeiten] Bekannte Trainer

  • Helmut Schön (später Trainer der Deutschen Nationalmannschaft)

[Bearbeiten] Bekannte Spieler

[Bearbeiten] Große Spiele der Vergangenheit

  • 1906 - SVW: Cercle Atlétique Paris 2:0
  • 1909 - SVW: Quick den Haag 2:1
  • 1910 - SVW: FC Zürich 7:1
  • 1923 - SVW: Vitesse Arnheim 3:2
  • 1924 - SVW: Wacker Insbruck 5:2
  • 1924 - SVW: Viktoria Ciskov Prag 5:1
  • 1925 - SVW: Bayern München 1:1
  • 1926 - SVW: Société Athlétique Paris 3:1
  • 1927 - SVW: Schalke 04 3:3
  • 1927 - SVW: Spvgg. Fürth 6:4
  • 1927 - SVW: Blouw-Wit Amsterdam 5:2
  • 1929 - SVW: Offenbacher Kickers 6:2
  • 1930 - SVW: 1.FC Nürnberg 2:2
  • 1932 - SVW: Austria Wien 3:1
  • 1933 - SVW: FSV Frankfurt 1:0
  • 1965 - SVW: Hannvoer 96 2:0 (Enspiel um die Deutsche Amateurmeisterschaft)
  • 1966 - SVW: Hannvoer 96 2:1 (Enspiel um die Deutsche Amateurmeisterschaft)

[Bearbeiten] Weblinks

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