Stuttgarter Friedenspreis
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Der mit 5000 Euro dotierte Stuttgarter Friedenspreis wird in der Regel jährlich verliehen an Personen oder Projekte, die sich „in besonderer Weise für Frieden, Gerechtigkeit und eine solidarische Welt“ engagieren.
Die AnStifter versuchen, für den Preis jedes Jahr 100 neue AnStifterinnen und AnStifter zu gewinnen, die mit jeweils 50 Euro pro Menschen die Preissumme garantieren. Die Überschüsse werden dann der Stiftung Stuttgarter Friedenspreis gutgeschrieben.
Wahlberechtigt sind alle, die entweder der Stiftung Stuttgarter Friedenspreis oder dem Bürgerprojekt Die AnStifter in diesem Jahr eine Zuwendung gemacht haben oder vor der Wahl noch machen oder die Fördermitglied der AnStifter sind. Jeder Wahlberechtigte hat drei Stimmen. Sie können einem Vorschlag alle drei Stimmen geben oder die drei Stimmen beliebig auf verschiedene Vorschläge verteilen. Den Friedenspreis erhält die Nominierung mit den meisten Stimmen. Ein besonderer Preis für engagierte Jugendprojekte wird erst 2007 verliehen. Thomas Barth fördert dieses spezielle Jugendprojekt.
[Bearbeiten] Preisträger
- 2006: Wolfram Hülsemann, Leiter des Brandenburgischen Institutes für Gemeinwesenberatung, Demokratie und Integration /Demos
- 2005: Giuliana Sgrena, italienische Journalistin
- 2004: Lama Tarayra, palästinensische Schülerin für ihre Versöhnungsarbeit zwischen israelischen und palästinensischen Jugendlichen
- 2003: Komitee für Grundrechte und Demokratie (Helga Dieter)
