Straße der Besten
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mit der Straße der Besten wurde in Volkseigenen Betrieben der DDR eine Wandtafel oder ein Flur bezeichnet, wo die Portraits der in letzter Zeit besonders fleißigen Arbeiter - oder teils auch der nach Meinung von Betriebskadern "verdienten Genossen" - mit Namen prangten.
Es war neben Auszeichnungen mit Büchern, Gutscheinen, Geldprämien und Urlaubsreisen, neben Preisen, Medaillen, Abzeichen (Aktivist der sozialistischen Arbeit, Kollektiv der sozialischen Arbeit), Urkunden eines der Werkzeuge in den volkseigenen Betrieben und Einrichtungen, um die Werktätigen am Arbeitsplatz anzuspornen und zu motivieren, das heißt, um den sogenannten "Sozialistischen Wettbewerb" um die Planerfüllung in Gang zu halten.