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Stocks

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Die Stocks (aus dem Englischen) sind Folterapparate. Sie kommen aus England und werden seit der frühen Renaissance als Bestrafungsmittel benutzt.

Sie bestehen aus einem großen Holzblock, der ähnlich wie ein Pranger aussieht. Darin sind zwei Löcher, durch die die Fußsohlen der am Holzblock festgeketteten Delinquenten gesteckt wurden. Die Hände wurden zusammengebunden, damit sich das Opfer nicht wehren konnte. Danach wurden ihm die Socken ausgezogen. Jeder, der vorbeiging, konnte nun die nackten Fußsohlen kitzeln.

Schon in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges waren die Stocks als Bestrafungsmittel sehr beliebt. Meistens waren die Bestraften Mädchen und junge Frauen. Wenn eine junge Frau etwas verbrochen hatte (z.B. Diebstahl), war es sehr wahrscheinlich, dass sie zur Strafe in den Stock gesperrt und an den Fußsohlen gekitzelt wurde.

Oftmals wurden auch die Frauen oder Töchter der männlichen Verbrecher auf diese Art bestraft, manchmal auch die männlichen Verbrecher selbst.

Eine praktisch ausschließlich bei weiblichen Personen angewendete Abwandlung war, dass statt den Fußsohlen der Bauch der Delinquentin entblößt wurde und somit gekitzelt werden konnte.

Ähnlich ist auch die Folter des Ziegenleckens, bei der die Fußsohlen des Opfers von einer Ziege abgeleckt werden.

In manchen Ländern ist Kitzeln auch heute noch eine beliebte Strafe und somit gibt es noch immer Stocks, die noch benutzt werden. Oftmals gibt es heute aber auch bei Schauspielen, Festen, Jahrmärkten, Mittelaltermärkten usw. Stocks, in die eine Schauspielerin (bzw. ein Schauspieler) gesperrt ist und gegen Bezahlung gekitzelt werden kann.

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