Steigflug
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Steigflug ist eine Phase des Fluges und wird bei einem Flugmanöver durchgeführt. Hierbei erreicht das Fluggerät (oder der Vogel) durch den Auftrieb der Tragflächen bzw. Hauptrotor einen Höhengewinn. Dieser Auftrieb wird durch den Anstellwinkel der Tragflächen bzw. der Rotoren, deren Tragflächengeometrie und den Unterdruck erreicht.
Bei Flugzeugen werden beim Steigflug technische Auftriebshilfen verwendet, wobei die Höhenruder wesentlich beteiligt sind. Der Fortschritt der Steigung pro Zeiteinheit wird als Steigrate bezeichnet. Diese wird mit dem Variometer, ein Meßinstrument an Bord des Fluggerätes, angezeigt. Nach erfolgreichen Starts vom Boden findet immer ein Steigflug statt, er kann aber auch aus beliebigen Fluglagen eingeleitet werden. Steigflüge können sowohl geradlinig als auch im Kurvenflug vollzogen werden. Der Steigflug ist beendet, wenn sich die Querachse nicht mehr ändert (nicken).
Das Gegenteil zum Steigflug ist der Sinkflug.
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf bitte mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung. |