Stallwang
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Karte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Niederbayern | |
Landkreis: | Straubing-Bogen | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 3′ N, 12° 40′ O 49° 3′ N, 12° 40′ O | |
Höhe: | 350–697 m ü. NN | |
Fläche: | 20,59 km² | |
Einwohner: | 1383 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 67 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 94375 | |
Vorwahl: | 09964 | |
Kfz-Kennzeichen: | SR | |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 78 189 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gemeinde Stallwang Straubinger Str. 18 94375 Stallwang |
|
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Alfons Wolf (CSU) |
Stallwang ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Stallwang liegt in der Region Donau-Wald.
Es existieren folgende Gemarkungen: Landorf, Schönstein und Stallwang. Ein weiterer Ortsteil ist Wetzelsberg.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Besiedelung erfolgte um das 8. und 9. Jahrhundert durch das Kloster Münster bei Steinach. Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern, bildete aber eine geschlossene Hofmark der Freiherren von Poissl. Die heutige politische Gemeinde entstand 1818. Die ehemaligen Gemeinden Schönstein (1972) und Landorf (1977) wurden nach Stallwang eingemeindet. Zum 01.05.1978 wurden die östliche Hälfte der ehemaligen Gemeinde Zinzenzell der Gemeinde Stallwang zugeschlagen [Quelle: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 62 "Mitterfels", Hsg. Kommission für Bayer. Landesgeschichte, München 1972, Seite 647 oben].
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.384, 1987 dann 1.326 und im Jahr 2000 1.337 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Alfons Wolf (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 458 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 66 T€.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 74 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 46 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 454. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 62 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1296 ha, davon waren 716 ha Dauergrünfläche.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 86 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 12 Lehrern und 205 Schülern
[Bearbeiten] Weblinks
Aholfing | Aiterhofen | Ascha | Atting | Bogen | Falkenfels | Feldkirchen | Geiselhöring | Haibach | Haselbach | Hunderdorf | Irlbach | Kirchroth | Konzell | Laberweinting | Leiblfing | Loitzendorf | Mallersdorf-Pfaffenberg | Mariaposching | Mitterfels | Neukirchen | Niederwinkling | Oberschneiding | Parkstetten | Perasdorf | Perkam | Rain | Rattenberg | Rattiszell | Salching | Sankt Englmar | Schwarzach | Stallwang | Steinach | Straßkirchen | Wiesenfelden | Windberg