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St. Josefs-Hospital Bochum-Linden

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St. Josefs-Hospital Bochum-Linden 1900
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St. Josefs-Hospital Bochum-Linden 1900
St. Josefs-Hospital Bochum-Linden 2003
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St. Josefs-Hospital Bochum-Linden 2003

Das St. Josefs-Hospital in Bochum-Linden ist ein Allgemeinkrankenhaus. Es wurde 1885 eröffnet und gehört seit 1996 zur Gruppe der HELIOS Kliniken. Das Haus besitzt zur Zeit 189 Betten und 261 Mitarbeiter. Es verfügt über die vier somatischen Fachabteilungen Anästhesie, Chirurgie, Innere Medizin und Augenheilkunde (Belegabteilung) sowie eine Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Die Abteilung für Augenheilkunde ist die größte Belegabteilung dieser Art im Ruhrgebiet. In ihr werden jährlich rund anderthalbtausend Augenoperationen durchgeführt. Einen überregionalen Ruf hat das Haus im Bereich der Fußchirurgie, zum Beispiel in der Behandlung der verschiedenen Formen des Hallux valgus.

[Bearbeiten] Geschichte

Am 25. Januar 1885 eröffnete die Liebfrauengemeinde in Linden nach einjähriger Bauzeit das St. Josefs-Hospital mit 12 Betten. Drei Nonnen vom Orden der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul übernahmen die Pflege. Erster Arzt des Krankenhauses wurde der Knappschaftsarzt und Sanitätsrat Dr. Ferdinand Krüger (1843-1915).

Bereits 1893 wurde das zu klein gewordene Haus nach Westen um sechs Zimmer und einen Operationsraum erweitert. Das Krankenhaus zählte nun 40 Betten. Ein zweites Operationszimmer wurde 1899 errichtet. Im Jahre 1905 erfolgte der Anbau des Nordflügels. Die Bettenzahl erhöhte sich auf 120. Die Kapelle wurde 1909 errichtet. Im Jahre 1928 wurde der Südflügel angebaut. Das Krankenhaus konnte nun 150 Patienten aufnehmen.

Im Jahre 1951 wurde der Westflügel angebaut. Ferner wurde das alte Pfarrhaus aus dem Jahre 1856 durch einen Verbindungstrakt dem Krankenhaus angeschlossen. Die Liebfrauengemeinde in Bochum-Linden besaß nun ein modernes Krankenhaus mit 280 Betten. Mit dem Anbau eines zweiten Nordflügels 1956 erhöhte sich die Zahl der Krankenhausbetten auf 320.

Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie wurde 1987 in einem eigenen Gebäude eröffnet, die seit dem Jahre 2001 auch über eine Reittherapie verfügt.

Ab 1989 wurde das Haus von Dr. Lutz Helmig und Dr. Bernard gr. Broermann übernommen, die es später in die Asklepios Kliniken GmbH einbrachten. Als sich die beiden Unternehmensgründer trennten und verschiedene Klinik-Gruppen aufbauten, ging das Haus in die von Dr. Lutz Helmig gegründete HELIOS Kliniken GmbH über, die seit 1996 auch Hauptgesellschafter der Trägergesellschaft St. Josefs-Hospital GmbH ist. Mittlerweile hat sich der ehemalige Mehrheitsgesellschafter der HELIOS Kliniken GmbH, Dr. Lutz Helmig, von seinem Unternehmen getrennt und seine Anteile an die Fresenius ProServe GmbH veräußert.

Ab 1989 setzte eine rege Bautätigkeit ein, in dessen Rahmen 1993 ein zweiter Südflügel (OP-Trakt und Intenstivstation) gebaut wurde. Auch wurden die Stationen des Krankenhauses renoviert. Ab dem Jahr 2004 wurde das St. Josefs-Hospital Bochum-Linden immer mehr in die Regionalstruktur der HELIOS-Kliniken GmbH integriert. So besteht zum Beispiel seit dem Jahr 2004 keine eigene Zentralsterilisation und keine eigene Küche mehr.

Über einen besonderen Ruf verfügte das St. Josefs-Hospital lange Jahre im Bereich der Gefäßchirurgie und Angiologie. Beide Bereiche wurden mittlerweile völlig aufgegeben. Heute ist das St. Josefs-Hospital Bochum-Linden das kleinstes Akutkrankenhaus in Bochum.

[Bearbeiten] Lage

  • Anschrift: St. Josefs-Hospital Bochum-Linden, Axstraße 35, D-44879 Bochum
  • ÖPNV: Bochum, Haltestelle Linden-Mitte

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 51° 25' 35" N 7° 9' 29" O

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