Sparda-Bank (Österreich)
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Die Sparda-Banken in Österreich sind heute in drei unabhängige Banken aufgeteilt.
Bereits 1868 wird in Österreich die „Spar- und Vorschusskonsortiums für die K&K Südbahn“ gegründet, die vornehmlich Eisenbahnern, die in Not geraten waren, half. Anders als in Deutschland überlebte die Sparda in Österreich den ersten Weltkrieg und die Verstaatlichung der Eisenbahn nicht. Erst nach dem Anschluss an das Dritte Reich wurden 1938 wieder in Wien, Villach und Linz drei rechtlich voneinander unabhängige (die Sparda Linz konnte sich erst 1966 auch organisatorisch von der Sparda Wien trennen) Genossenschaftsbanken mit dem Titel Sparda-Bank gegründet. Nur die Sparda Wien ist heute keine Genossenschaftsbank mehr sondern eine Aktiengesellschaft, deren Alleineigentümer die BAWAG P.S.K. ist.
Allen drei Banken gemein ist die kostenlose Kontoführung und eine Konzentration auf das reine Privatkundengeschäft.
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[Bearbeiten] Sparda-Bank Linz
Verfügt heute über 16 Geschäftsstellen in Oberösterreich, Salzburg und eine in der Steiermark. Die Bank hat eine Bilanzsumme von 244 Millionen Euro im Jahr 2004 (1999: 144 Mio.), Spar-Einlage von 209 Mio. (1999: 118 Mio.) und Kredite über 73 Mio. vergeben (1999: 55 Mio.). Die Eigenmittelquote beträgt überdurchschnittliche 14,2 %.
Die Expansion über Zweigstellen begann erst 1977 mit einer Filiale in Salzburg und dauert bis heute an. Auch die Bilanz steigt stetig an. 1 Mrd. Schilling wurden 1991 erreicht, die 2 Mrd.-Grenze 1999.
[Bearbeiten] Sparda-Bank Villach
Verfügt heute über 11 Geschäftsstellen in der Steiermark, Tirol, Kärnten und Vorarlberg. Die Bilanzsumme betrug 2004 knapp 240 Millionen Euro.
[Bearbeiten] Sparda-Bank Wien
Die Tochtergesellschaft der BAWAG P.S.K. (zum Unterschied zu den beiden anderen eine Aktiengesellschaft) hat zuletzt eine Bilanzsumme von 140 Millionen Euro bekannt gegeben.
