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Skit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ein Skit ist ein kurzes hörspielartiges Stück auf einem Musik-Album. Skits sind vor allem im Hip-Hop üblich, aber auch in anderen Musikrichtungen wie R&B, Dance Hall oder Dub. Sie dienen der Selbstdarstellung des Künstlers, der Vermittlung einer politischen Aussage oder einfach der Belustigung. Die Skits eines Albums folgen oft einem einheitlichen thematischen oder stilistischen Schema.

Skits stellen meist Szenen aus dem Alltag des oder der Künstler dar. Sie sind dabei aber meist fiktiv bis hin zu surreal. Andere stellen typische oder tatsächliche Begebenheiten dar und sind lediglich künstlerisch überhöht.

Meist werden Skits mit einer Melodie oder einem Beat unterlegt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Beispiele

[Bearbeiten] In englischer Sprache

[Bearbeiten] Pras

Ghetto Supastar (1998)

Man hört, wie Pras seine „Mailbox“ abruft. Dort haben zahlreiche andere Künstler eine Nachricht für ihn hinterlassen, in der sie jeweils darum bitten, bei ebendiesem Album mitmachen zu dürfen. Einige Damen singen sogar kurz vor.

[Bearbeiten] Sean Paul

Dutty Rock (2002)

Dutty Rock Intro

Sean Paul kommt zu einer Probe. Der enthusiastische Chef der Kapelle nimmt den Titel des Albums Dutty Rock etwas zu wörtlich und die Band interpretiert unter massivem E-Gitarren-Einsatz Sean Pauls Dance-Hall-Hits „Deport Them“ and „Infiltrate“ im Nu-Metal-Stil. Sean Paul bricht jeweils nach wenigen Takten ab und erklärt schließlich entnervt, dass er Dance Hall macht und nichts anderes.

Police Skit

Sean Paul kommt in eine Polizeikontrolle und wird vom Polzeibeamten, der ihm sofort Ärger verspricht, nach seinem Beruf gefragt. Seine Erklärungsversuche (DJ, Künstler, Musiker, Entertainer) werden vom Beamten jeweils mit hämischen Bemerkungen als vermeintlich unzutreffend abgewiesen. Als er keinen Grund zum Gängeln mehr findet, vermeint er plötzlich Marihuana zu riechen, und verspricht Sean Paul, dass er die nächste Nacht im Gefängnis verbringen wird.

Uptown Haters Skit

Ein fröhlich summender Mann namens Sharky, der offenbar gerade gutgelaunt eine Computer-Tastatur bedient und der reichlich gestelzt spricht, wird von einem Matthew angerufen und in derbem Slang gefragt, ob er am Abend nicht mit zu einem Rave kommen will. Sharky verneint und wirft Matthew vor, dass der letzte Rave, zu dem er ihn schleppen wollte, in Wirklichkeit ein Dance-Hall-Event mit einem Sean Paul war und dass es auf Jamaika überhaupt keine Raves gäbe. Nach einigen weiteren hilflosen Überzeugungsversuchen von Matthew - er verspricht z.B. „heiße Mädels in Käfigen“ - erklärt er schließlich zunehmend entnervt, dass er Dance Hall für absoluten Müll hält, bei dem man ständig nur „auf und ab springt“, und dass er sich auf gar keinen Fall jemals wieder zu einem Dance-Hall-Event überreden ließe.

[Bearbeiten] Wyclef Jean

The Carnival (1997)

Das Album beginnt mit einer Art reißerischen Ankündigung für ebendieses Album (im Stile einer Filmwerbung). Die nachfolgenden Skits sind dann Ausschnitte aus einer reichlich chaotischen Gerichtsverhandlung, in der Wyclef wegen gefährlichen Einflusses auf die Gemeinschaft angeklagt wird.

The Ecleftic (2000)

Columbia Records

Wyclef ruft beim Chef seiner Plattenfirma Columbia Records - Tommy Mottola - an, und erzählt im begeistert, dass er sein neues Album The Ecleftic endlich fertiggestellt hat. Dieser will davon nichts wissen und weist ihn rüde darauf hin, dass er lieber ein Fugees-Album hätte. Im nachfolgenden Track lässt sich Wyclef darüber aus, dass alle die Fugees zurückhaben wollen.

Red Light District

Wyclef ist gerade auf Tour und weist den Fahrer des Tourbusses recht energisch an, im Rotlichtbezirk zu halten, da er sehr geschafft sei von der Tour. Im nachfolgenden Track singt er dann von seiner Liebe zu einer Striptease-Tänzerin.

Bus Search

Wyclef wird auf seiner Tour in den Südstaaten von der lokalen Polizei angehalten. Der rassistische Polizeibeamte verlangt von Wyclef unter der Androhung, auf der Suche nach Marihuana die gesamte Ausrüstung der Musiker zu durchsuchen, ihm etwas „Rock“ vorzuspielen, was dieser mit einem Cover des Pink-Floyd-Songs Wish You Were Here auch prompt macht.

[Bearbeiten] In deutscher Sprache

[Bearbeiten] Clueso

Text und Ton (2001)

spiel da nicht mit

(am Ende des Tracks)

Zwei Typen klingeln Clueso aus dem Bett und versuchen ihn zu überreden, „ein paar Leuten eins aufs Maul zu hauen“. Dieser lehnt ab und fordert die beiden auf, sich „zu verpissen“.

Gute Musik (2004)

kalter kaffee

Ein älterer Mann beschwert sich bei seiner Frau darüber, dass der Kaffee schon kalt ist, während über eine Lautsprecheranlage ein Mann mit japanisch klingendem Namen ausgerufen wird. Dies ist ein eher surrealer Skit.

wie heisst'n du?

Zwei Mädels sehen Clueso nach einem Konzert, kommen aber nicht auf seinen Namen. Als sie ihn laut nach diesem fragen, nennt er ihnen diesen prompt. Allerdings halten sie aufgrund des Klanges seine Antwort für eine Gegenfrage, was bei Clueso und seinen Freunden wiederum für reichlich Unverständnis und Heiterkeit sorgt. Basiert auf einer wahren Begebenheit.

ich geh heim

Clueso muss sich auf der Toilette eines Clubs übergeben, was bei seinen Freunden zu mehr oder weniger ernst gemeinter Sorge führt. Trotz der Aufforderung, wieder am Party-Geschehen teilzunehmen und sich zu den auf ihn wartenden „Ladys“ zu gesellen, beschließt er lieber nach Hause zu gehen.

Weit weg (2006)

ey tino!

Clueso fragt seinen Freund Tino „Ey sachma Tino, denkst du eigentlich auch noch oft an Deine Ex?“ worauf dieser antwortet „Hm, nee, ich denke oft an Deine Ex“. Dieser Skit bezieht sich offensichtlich, genau wie der nachfolgende Track, auf Cluesos ehemalige Partnerin Janin Reinhardt.

[Bearbeiten] Kool Savas

Der Beste Tag meines Lebens (2002)

Dede Skit

In diesem Skit spricht Savas' Opa über seinen Enkel auf türkisch.

Banabeenne Skit

Im zweiten Skit des Albums hört man Savas' Oma auf türkisch reden. Das Verständnis der beiden Skits ist Savas' türkischsprachigen Fans vorbehalten.

[Bearbeiten] Samy Deluxe

Deluxe Records - Let's go! (2005)

Beatbox Skit

In diesem Skit stellt sich Samy Deluxe' Crew von „Hamburgs Finest“ vor. Der Skit ist unterlegt mit Beatboxing von anderen Künstlern.

Andere Sprachen

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