Sechs-Parteien-Gespräche
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In den Sechs-Parteien-Gesprächen wird über das Nordkoreanische Kernwaffenprogramm verhandelt.
Die teilnehmenden Nationen sind Nordkorea und die Nachbarstaaten Südkorea, China und Russland, sowie Japan und die Vereinigten Staaten. Die Gespräche sollen eine friedliche Lösung des Konflikts herbeiführen. Jedoch werden die Verhandlungen beinahe mit Regelmäßigkeit von einer der Parteien boykottiert.
Dem kommunistischen Nordkorea wurde vorgeworfen, ein geheimes Kernwaffenprogramm zu unterhalten, bis die nordkoreanische Regierung den Besitz von einsatzfähigen Kernwaffen am 10. Februar 2005 offiziell zugab und gleichzeitig aus den Sechs-Parteien-Gesprächen austrat. Mit Hilfe von weitreichenden Trägersystemen ist Nordkorea fähig, zumindest alle seine benachbarten Staaten - also auch Konkurrent Südkorea - zu erreichen.
