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Die Schwimmkrabben (Portunidae) haben ein zu abgeplatteten Ruderfüssen umgewandeltes Endglied des fünften Beinpaares, das, um die Fläche zu vergrößern, oft dicht mit Haaren umgeben ist. Sie schwimmen indem sie beim Rückschlag dem Wasser die Breitseite entgegenstemmen, beim Vorschlag dagegen die Längskante. Der Körper der Schwimmkrabben ist abgeflacht um weiteren Auftrieb zu geben.
Schwimmkrabben leben meist an den Küsten der Meere. Einige Arten gehen auch in das Brack- und Süßwasser. An der Nordseeküste lebt die Gattung Liocarcinus mit sechs Arten. Bei Polybius henslowii, die von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer lebt, sind gleich die vier hinteren Beinpaare zu Paddeln umgebildet, und bei der primitiven Strandkrabbe (Carcinus maenas), der häufigsten Krabbe an der Nordseeküste, sind die Hinterbeine nicht zu Schwimmwerkzeugen verbreitert, sondern dienen zum Graben.
Strandkrabbe (
Carcinus maenas)
- Arenaeus Dana, 1851
- Bathynectes Stimpson, 1871
- Benthochascon Alcock & Anderson, 1899
- Callinectes Stimpson, 1860
- Carcinus Leach, 1814
- Carupa Dana, 1851
- Catoptrus A. Milne-Edwards, 1870
- Charybdis De Haan, 1833
- Coelocarcinus Edmondson, 1930
- Cronius Stimpson, 1860
- Euphylax Stimpson, 1860
- Goniosupradens Leene, 1938
- Laleonectes Manning & Chace, 1990
- Libystes A. Milne-Edwards, 1867
- Liocarcinus Stimpson, 1871
- Lissocarcinus Adams & White, 1848
- Lupocyclus Adams & White, 1848
- Macropipus Prestandrea, 1833
- Necora Linnaeus, 1767
- Ovalipes Rathbun, 1898
- Parathranites Miers, 1886
- Podophthalmus Lamarck, 1801
- Polybius Leach, 1820
- Portumnus Leach, 1814
- Portunus Weber, 1795
- Raymanninus Ng, 2000
- Scylla De Haan, 1833
- Thalamita Latreille, 1829
- Thalamitoides A. Milne-Edwards, 1869