Schweizer des Jahres
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Schweizer des Jahres wird seit 2002 jährlich von über 1 Million Schweizer Fernsehzuschauern während der Sendung „SwissAward-Millionen-Gala“ gewählt und erhält den SwissAward als wichtigste Schweizerin oder Schweizer.
Sein Name wird auf einem Felsen beim geografischen Mittelpunkt der Schweiz, auf der Älggi-Alp, verewigt.
[Bearbeiten] Bisherige „Schweizer des Jahres“
- 2002 wird Beat Richner für sein Lebenswerk geehrt: Über vier Millionen kambodschanische Kinder und Mütter sind in den letzten elf Jahren in den von Beat Richner aufgebauten drei Spitälern unentgeltlich betreut worden.
- 2003 erhält der Tennisspieler Roger Federer am meisten Stimmen der Fernsehzuschauer und -zuschauerinnen. Roger Federer gewann als erster Schweizer in Wimbledon sowie die Tennis-Weltmeisterschaft. Der Sieg in Wimbledon war zugleich sein erster Grand-Slam-Titel.
- 2004 wird Lotti Latrous zur „Schweizerin des Jahres“ erkoren. Frau Latrous kämpft in den Elendsvierteln von Abidjan für die Ärmsten der Armen und schenkt in ihrem Sterbehospiz den aidskranken Kindern und Müttern Würde und Liebe.
- 2005 wird Peter Sauber zum „Schweizer des Jahres“ gewählt. Der ehemalige Teamchef des Formel 1-Teams Sauber-Petronas verkaufte am 22. Juni 2005 seinen Rennstall an BMW.
Die Wahlen 2002 und 2004 können ein Gradmesser für die Verankerung der humanistischen Tradition in der Schweizer Bevölkerung sein.