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Schwarzbach (Blies)

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Schwarzbach
Clausensee von Osten (in Fließrichtung des Schwarzbachs)

Clausensee von Osten (in Fließrichtung des Schwarzbachs)

Daten
Lage Rheinland-Pfalz
Länge 50 km
Quelle Bei Johanniskreuz
Quellhöhe 500 m ü. Normalnull
Mündung Bei Homburg-Einöd in die Blies
Mündungshöhe 220 m ü. Normalnull
Höhenunterschied 280 m
Mittelstädte Zweibrücken, Homburg
Rechte Nebenflüsse Moosalb, Wallhalb, Wiesbach
Linke Nebenflüsse Rodalb, Hornbach

Der Schwarzbach ist ein etwa 50 km langer Zufluss der Blies in Rheinland-Pfalz (Deutschland). Er entwässert mit seinen Nebenflüssen den gesamten westlichen Pfälzer Wald und gehört neben Speyerbach, Queich und Lauter (Wieslauter) zu den vier großen Entwässerungssystemen dieses Mittelgebirges.

[Bearbeiten] Verlauf und Zuflüsse

Die beiden Quellbäche des Schwarzbachs entspringen mitten im Pfälzer Wald auf der Westseite der pfälzischen Hauptwasserscheide in knapp 500 m Höhe südlich des Weilers Johanniskreuz. Die rechte Quelle liegt am Südhang des 528 m hohen Steinbergs, die linke 3 km entfernt südwestlich des 609 m hohen Eschkopfs. Der nach 4 km vereinigte Schwarzbach, hier auch Burgalb genannt, nimmt seinen Lauf durch das Schwarzbachtal an Leimen vorbei nach Waldfischbach-Burgalben, wo von rechts die Moosalb einmündet. Beim Weiler Biebermühle fließt von links die Rodalb in den Schwarzbach, bevor dieser seinen Weg nach Thaleischweiler-Fröschen findet. Unterhalb des Ortes mündet von rechts die Wallhalb. Über Rieschweiler-Mühlbach, Dellfeld und Contwig erreicht der Schwarzbach Zweibrücken, wo zunächst von rechts der Wiesbach und dann von links der Hornbach einmündet. Bei Homburg-Einöd mündet der Schwarzbach von links in die Blies, einen Zufluss der Saar.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Schwarzbachtal bei Waldfischbach-Burgalben
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Schwarzbachtal bei Waldfischbach-Burgalben
  • Schwarzbachtal

Die touristisch genutzte Kernregion des Schwarzbachtals erstreckt sich vom Clausensee mit seinem Campinggelände über Waldfischbach-Burgalben, von wo aus Kanutouren möglich sind, bis nach Dellfeld und hat eine Länge von 25 km.

  • Hundsweihersägemühle

An der ehemaligen Sägemühle bei der Mündung des Hundsbächels gibt es einen weiteren Campingplatz. Am zum Hundsweiher verbreiterten Bach liegt eine Gaststätte. Wanderwege führen durch den Heltersberger Wald nach Heltersberg.

  • Dinkelsbachtal

Wanderwege entlang des Dinkelsbächels führen zum Drei-Sommer-Berg und nach Waldfischbach-Burgalben.

Bundsandsteinfelsen im Umkreis der Heidelsburg oberhalb des Schwarzbachtals
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Bundsandsteinfelsen im Umkreis der Heidelsburg oberhalb des Schwarzbachtals
  • Heidelsburg und Buntsandsteinfelsen

Verschiedene Parkplätze ermöglichen Aufstiege zur Ruine der aus der Römerzeit stammenden Heidelsburg (steil und teilweise zugewachsen) und zu den Buntsandsteinfelsen in den Wäldern nördlich des Schwarzbachtales.

  • Wappenschmiede

Die ehemalige Wappenschmiede, deren früherer Eisenhammer vom Schwarzbach angetrieben wurde, liegt an einer Brücke über den Bach. Von hier aus führen Wanderwege zum Kloster Maria Rosenberg und nach Clausen.

  • Deutsche Schuhstraße

Der mittlere Teil des Schwarzbachtals liegt an der Deutschen Schuhstraße, die 1977 eingerichtet wurde, weil ab dem Beginn des 19. Jahrhunderts die umliegende Region Pirmasens das Zentrum der deutschen Schuhindustrie war. Allerdings sind hier mittlerweile im Zuge der Globalisierung die meisten Schuhfabriken geschlossen oder haben ihre Produktion ins Ausland verlagert; zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist die Deutsche Schuhstraße deshalb nur noch wenig bekannt.

  • Burg Steinenschloss

Oberhalb des Zusammenflusses von Schwarzbach und Rodalb liegt die Ruine der mittelalterlichen Burg Steinenschloss.

  • Schwarzbachtalbrücke

Zwischen Biebermühle und Thaleischweiler-Fröschen wird das Schwarzbachtal überspannt von der 700 m langen Schwarzbachtalbrücke, dem längsten Brückenbauwerk der Autobahn 62 (PirmasensLandstuhl).

[Bearbeiten] Weblinks

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