Schoeller & Hoesch GmbH & Co. KG
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Unternehmensform | GmbH & Co. KG |
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Gegründet | 1881 |
Unternehmenssitz | Gernsbach, Deutschland |
Unternehmensleitung | |
Mitarbeiter | |
Website | www.schoellerhoesch.com |
Schoeller & Hoesch ist ein Spezialpapierhersteller in Gernsbach.
[Bearbeiten] Geschichte
- 1881 Felix Heinrich Schoeller und Gerorg Schultz gründen auf dem Gelände einer ehemaligen Schleifmühle die Zellulosefabrik „Schultz & Cie“.
- 1884 Gründung einer Betriebskrankenkasse.
- 1902 Aufgrund von zunehmenden Klagen der Anwohner wegen Geruchsbelästigung und einem zunehmenden Konkurrenzdruck wird die Zellstoffproduktion eingestellt. Stattdessen werden zwei Papiermaschinen installiert.
- 1904 Start der Seiden- und Zigarettenpapierproduktion
- 1905 Umbenennung der Firma in „Seiden- und Zigarettenpapierfabrik Schoeller & Hoesch GmbH“. Sehr erfolgreich verläuft die Spezialisierung auf Haderpapiere, welche bald einen wesentlichen Bestandteil des Geschäfts ausmachen.
- 1907 Gründung der betrieblichen Altersversorgung.
- 1911 Felix Hoesch, der Sohn des Werkleiters Hugo Hoesch übernimmt von seinem Vater die kaufmännische Leitung des Betriebs.
- 1914 Der Bruder von Felix Hoesch tritt in das Unternehmen ein und ist in den kommenden Jahren als technischer Leiter tätig.
- 1919 In der Nähe des Betriebs werden die ersten Werkswohnungen gebaut, die den Meistern und Schichtführern zur Verfügung gestellt werden. Im Laufe der Zeit wird diese Siedlung erweitert.
- 1922 Die sechste Papiermaschine wird installiert.
- 1928 Um die steigende Nachfrage nach Kondensatorpapier befriedigen zu können, werden zwei weitere Papiermaschinen in Betrieb genommen. Zu dieser Zeit werden von 800 Mitarbeitern 6300 Tonnen Papier pro Jahr produziert.
- 1935 Eine spezielle Papiermaschine zur Produktion von sehr dünnem Kondensatorpapier wird aufgestellt.
- 1937 Der 1932 begonnene Neubau eines Dampfkesselhauses wird fertiggestellt und der Sohn von Felix Hoesch, Dr. Klaus Hoesch tritt in die Firma ein.
- 1938 Fertigstellung einer der damals modernste Ausrüstungshallen Europas.
- 1952 Die Schäden des 2. Weltkriegs und die teilweise Demontage durch die Franzosen sind behoben. Es laufen schon wieder acht Papiermaschinen.
- 1954 Bau eines Sozialgebäudes mit Speisesaal, Verpflegungsbetrieb, Ruheraum, Dusch- und Baderäumen. Gleichzeitig wird ein Verwaltungsgebäude fertiggestellt.
- 1955 Beginnt Schoeller & Hoesch mit der Herstellung von Overlay-Papieren.
- 1965 Erste Versuche zur Herstellung von Teebeutelpapier.
- 1973
WIRD FORTGESETZT....
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Literatur
Papierfabrik Schoeller & Hoesch GmbH & Co. KG (Hrsg.): 125 Jahre Schoeller & Hoesch