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Schernberg

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Wappen fehlt
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Schernberg
Deutschlandkarte, Position von Schernberg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Kyffhäuserkreis
Koordinaten: Koordinaten: 51° 20′ N, 10° 46′ O 51° 20′ N, 10° 46′ O
Fläche: 86,46 km²
Einwohner: 3386 (31. Dez. 2004)
Bevölkerungsdichte: 39 Einwohner je km²
Postleitzahl: 99713
Vorwahl: 036020
Kfz-Kennzeichen: KYF
Gemeindeschlüssel: 16 0 65 083
Gemeindegliederung: 8 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Am Martplatz 1
99713 Schernberg
Webpräsenz:
Bürgermeister: Annemarie Voigt

Schernberg ist eine Gemeinde (ein Gemeindeverband) im thüringischen Kyffhäuserkreis.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht aus den acht Ortsteilen Großberndten, Himmelsberg, Hohenebra, Immenrode, Kleinberndten, Schernberg, Straußberg und Thalebra.

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Geschichte Schernbergs

Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 772. Die Urkunde ist in Marburg archiviert. 1565 wurde die St. Crucis Kirche erbaut. 1993 wurden die Gemeinden Schernberg, Immenrode, Hohenebra, Thalebra, Kleinberndten, Großberndten und Straußberg zur Verwaltungsgemeinschaft zusammengeschlossen. Am 1. Januar 1996 erfolgt der Zusammenschluss zur Einheitsgemeinde der zuvor in der Verwaltungsgemeinschaft zusammengeschlossenen Gemeinden.

Am 12. Oktober 2006 wurden die Verträge unterzeichnet, dass die Einheitsgemeinde Schernberg als Ortsteil zu Sondershausen kommt. Wirksam voraussichtlich ab Oktober 2007.

[Bearbeiten] Geschichte der Ortsteile

Großberndten

Die Geschichte des an einem südlichen Ausläufer der Hainleite gelegenen Ortes reicht weit zurück. Im 9. Jahrhundert wird Besitz des Klosters Fulda in villa Bergerede in pago Altgewe beurkundet. Im Jahr 1109 wird der Ort Bergeriden bezeichnet, im Jahr 1370 als Ostern Bergereden. Die alten Namensformen bezeichnen einen Ried auf dem Berge und rührt von der Lage des Ortes in einem trockengelegten Moorgelände auf der Hainleite.

Himmelsberg

Der Ort wird 1467 erstmals als Hemmelsberg urkundlich erwähnt. Im Jahre 1584 erfolgte die Angliederung zum Amt Straußberg. 1818 vereinigten sich das Himmelsberger und das Schernberger Pfarramt . 1845 wurde die Kirche St. Mauritii gebaut. 1974 wurde Himmelsberg nach Schernberg eingemeindet. Seit 1999 ist der Ort selbstständiger Ortsteil der Einheitsgemeinde Schernberg.

Hohenebra

Der Ort ist einer der ältesten Orte der Unterherrschaft Schwarzburg Sondershausen, er wurde 1128 erstmals in einer Urkunde des Erzbischofs Adalbert von Mainz genannt. Die Kirche Gloria Deo wurde zwischen 1724 und 1726 an Stelle der alten Kapelle St. Andreä errichtet.

Immenrode

Der Name könnte vom Namen des Rodungsherrn Immo abgeleitet sein oder das Wort Immen für Bienen könnte Pate gestanden haben. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1127. Seit dem 16. Jahrhundert haben sich Bürger jüdischen Glaubens angesiedelt wovon eine kleine Synagoge, eine Schule und ein jüdischer Friedhof zeugen. Die Kirche wurde an Stelle eines 1872 bei einem Feuer zerstörten Vorgängerbaus aus dem Jahr 1778 errichtet.

Kleinberndten

Der Ort wurde erstmals in einer Schenkungsurkunde des Klosters Reinhardsbrunn als sekunda Peregeriedon genannt. Bis sich ab etwa 1600 die heutige Namensform herausbildete, traten verschiedene Namensformen wie Westernbergreden, Western Berthen, Western Berden und Klein Berden in Erscheinung. 1819 wurde die neugebaute Kirche St. Johannes geweiht.

Straußberg

Der Ort wurde 1267 erstmals urkundlich erwähnt. Nordwestlich des Ortes liegt die Burg Straußberg, die das Ortsbild wesentlich prägt.

Thalebra

Thalebra wurde 1080 erstmals urkundlich erwähnt. Die urkundlichen Namensformen änderten sich von Everha im Jahr 1080, Tal-Ebra im Jahr 1402, Taelbra im Jahr 1467, Talebra im Jahr 1483 zu Tallebra im Jahr 1496. Südwestlich des Ortes bestand seit 1791 ein Alaun- und Vitriolbergwerk.

[Bearbeiten] Weihnachtspostamt

Der Ortsteil Himmelsberg ist weltweit durch sein Weihnachtspostamt bekannt. Meist ab Mitte Oktober treffen aus aller Welt Wunschzettel ein, die von einem rührigen Verein beantwortet werden. Wegen der erheblichen Portokosten ist man da auf Spenden angewiesen. Im restaurierten alten Backhaus wird immer zu Weihnachten ein spezielles Weihnachtsbrot gebacken.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

[Bearbeiten] Weblinks

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