Scharten
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Karte |
---|---|
Basisdaten | |
Bundesland: | Oberösterreich |
Politischer Bezirk: | Bezirk Eferding (EF) |
Fläche: | 24 km² |
Einwohner: | 2.436 (01. Juli 2005) |
Höhe: | 397 m ü. A. |
Postleitzahl: | 4612 |
Vorwahl: | 07272 |
Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 15′ 10" N, 14° 02′ 10" O 48° 15′ 10" N, 14° 02′ 10" O |
Gemeindekennziffer: | 40511 |
Verwaltung: | Gemeinde Scharten Scharten 60 4612 Scharten |
Offizielle Website: | www.scharten.at |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@scharten.ooe.gv.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Johann Meyr (ÖVP) |
Scharten ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Eferding im Hausruckviertel mit 2.116 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Eferding.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Scharten liegt auf 397 m Höhe (höchster Punkt 448 m „Roithner Kogl“) im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7 km, von West nach Ost 5,1 km. Die Gesamtfläche beträgt 23,9 km². 10,9 % der Fläche sind bewaldet, 75,3 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Aigen, Breitenaich, Finklham, Herrnholz, Kronberg, Leppersdorf, Oberndorf, Rexham, Roitham, Roithen, Scharten, Vitta.
[Bearbeiten] Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Gold über einem roten Dreiberg eine grüne Balkenwaage mit Aufhängehaken und gleichstehenden Schalen. Die Gemeindefarben sind Gold-Grün-Rot
[Bearbeiten] Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Noch vor dem ersten Weltkrieg stieß man im Ort Leppersdorf, der erstmals im Jahre 1374 als „Leupolczstorf“ aufscheint, auf eine Quelle. Das Quellwasser floss mit ca. 21 Grad Celsius aus einem Brunnen und wurde für ein Badehaus verwendet. In den 50er Jahren besaß die Welser Unternehmerfamilie Bartenstein die Quelle. Sohn Horst gab dem Getränk den Namen Schartner Bombe und vertrieb es als erfrischende Limonade österreichweit.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Johann Meyr von der ÖVP.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.780 Einwohner, 2001 dann 2.436 Einwohner.
Alkoven | Aschach an der Donau | Eferding | Fraham | Haibach ob der Donau | Hartkirchen | Hinzenbach | Prambachkirchen | Pupping | Scharten | Sankt Marienkirchen an der Polsenz | Stroheim