Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions Sankt Lorenzen bei Knittelfeld - Wikipedia

Sankt Lorenzen bei Knittelfeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte
fehlt noch
Österreichkarte, Sankt Lorenzen bei Knittelfeld hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Steiermark
Bezirk: Knittelfeld (KF)
Fläche: 35,82 km²
Geografische Lage: Koordinaten: 47° 15′ N, 14° 53′ O 47° 15′ N, 14° 53′ O
Höhe: 610 m ü. A.
Einwohner: 805 (Volkszählung 2001)
Postleitzahl: 8715
Vorwahl: 03515
Gemeindekennziffer: 6 09 10
Gemeindeamt: St. Lorenzen 4
8715 St. Lorenzen
Offizielle Website: www.st-lorenzen-knittelfeld.at
Politik
Bürgermeister: Hubert Wolfsberger (UBS)
Gemeinderat (2005)
(9 Mitglieder)
3 ÖVP, 2 SPÖ, 4 UBS

Sankt Lorenzen bei Knittelfeld ist eine Gemeinde im Bezirk Knittelfeld in der Steiermark.

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Sankt Lorenzen liegt im Murtal rund 6 km nordöstlich von Knittelfeld. Das Gemeindegebiet liegt rechts der Mur, die im Talboden über weite Strecken die Gemeindegrenze bildet, und zieht sich entlang des Preggrabens auf die Hänge der Gleinalpe.

Nachbargemeinden sind, beginnend im Norden im Uhrzeigersinn: Sankt Marein bei Knittelfeld, Feistritz bei Knittelfeld, Kraubath an der Mur, Sankt Stefan ob Leoben, Rachau und Sankt Margarethen bei Knittelfeld.

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Die Gemeinde setzt sich aus drei Katastralgemeinden (KG) mit insgesamt elf Ortschaften zusammen:

  • KG Pichl mit Fötschach, Leistach, Pichl, Schütt, Untermur
  • KG Preg mit Preg, Preggraben
  • KG Sankt Lorenzen mit Gottsbach, Ritzendorf, Sankt Benedikten und Sankt Lorenzen

[Bearbeiten] Geschichte

Das Murtal war bereits zur Römerzeit eine wichtige Verkehrsroute. Daher wurden auch auf dem Gemeindegebiet von Sankt Lorenzen römerzeitliche Gegenstände gefunden. Hervorzuheben ist ein größerer Silbermünzenfund aus der Zeit der Soldatenkaiser (Münzen von 222 bis 268 n. Chr.), der 1837 bei Bauarbeiten im Preggraben gefunden wurde.

Die erste urkundliche Erwähnung betraf den Ort Listah (Leistach) in einer Urkunde aus dem Jahr 1047. Die Geschicke des Gebietes wurden über Jahrhunderte von den beiden Klöstern Admont und Seckau bestimmt.

Ab dem späten 19. Jahrhundert wurden Sauerbrunnquellen genutzt. Die Anlagen verfielen jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Bevölkerungsverteilung 2001
Fötschach 47
Gottsbach 24
Leistach 4
Pichl 21
Preg 95
Preggraben 105
Ritzendorf 11
Sankt Benedikten 25
Sankt Lorenzen bei Knittelfeld 457
Schütt 8
Untermur 8

Die Gemeinde hatte laut Volkszählung 2001 805 Einwohner. 97,0 % der Bevölkerung besitzen die österreichische Staatsbürgerschaft. Zur römisch-katholischen Kirche bekennen sich 92,7 % der Einwohner, 1,1% zur evangelischen Kirche. 5,1 % sind ohne religiöses Bekenntnis.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Pfarrkiriche hl. Laurentius, urkundlich 1075: spätgotischer Bau (um 1500) in St. Lorenzen.
  • Kirche von Sankt Benedikten, urkundlich 1147: „Doppelkirche“ aus Zusammenbau von benachbarten romanischer und gotischer Kapelle entstanden.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gibt es 32 Arbeitsstätten mit 230 Beschäftigten in der Gemeinde sowie 231 Auspendler und 153 Einpendler. Es gibt 56 land- und fortwirtschaftliche Betriebe (davon 29 im Haupterwerb), die zusammen 4.869 ha bewirtschaften (1999).

Von wirtschaftlicher Bedeutung sind die Hartsteinwerke in Preg und der Betrieb der Kies-Union

In der Gemeinde gibt es einen Kindergarten und eine Volksschule.

Die Verkehrserschließung erfolgt über die Landesstraße L 553. Die Schnellstraße S 36 verläuft direkt nördlich des Gemeindegebietes. Im Gemeindegebiet liegt auch der Bahnhof Fentsch-St. Lorenzen an der Südbahn.

[Bearbeiten] Politik

Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2005 aus Mandataren der folgenden Parteien zusammen:

  • 3 ÖVP
  • 2 SPÖ
  • 4 Unabhängige Bürgerliste St. Lorenzen (UBS)

Die Unabhängige Bürgerliste stellt mit Hubert Wolfsberger den Bürgermeister.

Partnergemeinde ist Grado (Italien).

[Bearbeiten] Wappen

Das Gemeindewappen wurde mit Bescheid der steirischen Landesregierung vom 1. Juli 1965 verliehen. Die Beschreibung lautet: „In einem von Gold und Grün schräglings geteilten Schild ein gleich gestellter roter Feuerrost mit Stiel und Ring im oberen, ein waagrechter silberner Wellenbalken in der Mitte des unteren Feldes“.

[Bearbeiten] Weiterführende Literatur

Alex Leitgeb: Chronik "900 Jahre St. Lorenzen"

[Bearbeiten] Weblinks

Static Wikipedia 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -