Sande (Westfalen)
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Detmold |
Kreis: | Paderborn |
Stadt: | Paderborn |
Geografische Lage: | Koordinaten: 51° 46′ n. Br., 8° 39′ ö. L. 51° 46′ n. Br., 8° 39′ ö. L. |
Höhe: | 97 m ü. NN |
Fläche: | 23,29 km² |
Einwohner: | 6.104[1] (31. Aug. 2006) |
Bevölkerungsdichte: | 262 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 33106, 33104 (alt: 4790, früher 4791) |
Vorwahl: | 05254 |
Kfz-Kennzeichen: | PB |
Adresse der Verwaltungsnebenstelle: |
Weisgutstr. 2 33106 Paderborn |
Website: | www.paderborn.de |
E-Mail-Adresse: | info@paderborn.de |
Politik | |
Bezirksausschuss- vorsitzender: |
Michael Pavlicic (CDU) |
Sande (Westfalen) ist ein Stadtteil im Nordwesten der Kreisstadt Paderborn in Nordrhein-Westfalen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Sande liegt landschaftlich im Südosten der Westfälischen Bucht an der Lippe und am Lippesee bei 51° 46' n. B. und 8° 39' ö. L. auf einer Höhe von 97 m ü. NN. Der Ort gehört zum Stadtbezirk Schloß Neuhaus/Sande.
[Bearbeiten] Ausdehnung der Ortschaft
Der niedrigste Punkt der Stadt Paderborn liegt in Sande auf einer Höhe von 94 m ü. NN, die Ortsmitte Sandes liegt bei 97 m ü. NN. Die Ortschaft bedeckt eine Fläche von 23,29 km². Dabei beträgt die größte Nord-Süd-Ausdehnung etwa 6 km und die größte West-Ost-Ausdehnung etwa 5 km.
[Bearbeiten] Nachbarorte
Im Süden beginnend gegen den Uhrzeigersinn grenzen an Sande die Paderborner Stadtteile Elsen und Schloß Neuhaus mit Sennelager, die Gemeinde Hövelhof und die Stadt Delbrück mit ihren Stadtteilen Ostenland und Bentfeld.
[Bearbeiten] Ortschaftsgliederung
Zur Gemarkung der ehemaligen Gemeinde Sande (Westfalen) gehört nicht nur das Dorf Sande selbst. Im Nordosten der Gemarkung liegt südlich des Gewerbegebiets Sennelager-Nord der Weiler Dreihausen. Im Osten Sandes liegt Altensenne und an der Südostgrenze gegen Elsen der Weiler Nesthausen.
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Religionen
Die Mehrheit der Einwohner Sandes ist katholisch und gehört zur katholischen Kirchengemeinde Sankt Marien Sande im Dekanat Paderborn der Seelsorgeregion Hochstift im Erzbistum Paderborn.
Die evangelisch-lutherischen Einwohner Sandes gehören zur evangelischen Kirchengemeinde Schloß Neuhaus im Kirchenkreis Paderborn der Evangelischen Kirche von Westfalen mit dem Paul-Gerhard-Gemeindezentrum in Sennelager.
[Bearbeiten] Eingemeindungen
Sande (Westfalen) ist bis 1969 eine selbständige Gemeinde im Amt Schloß Neuhaus (Kreis Paderborn), als es sich mit dem östlich benachbarten Schloß Neuhaus zusammenschließt. Mit diesem gemeinsam wird es zum 1. Januar 1975 als Stadtbezirk Schloß Neuhaus/Sande in die Stadt Paderborn eingemeindet.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
1950 hat die damalige Gemeinde Sande (Westfalen) 2.147 Einwohner.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Bezirksausschuss
Nach der letzten Kommunalwahl 2004 setzt sich der Bezirksausschuss Schloß Neuhaus/Sande wie folgt zusammen:
[Bearbeiten] Wappen
Über goldenem Dreiberg durch silberne Leiste gespalten von Rot und Grün. Vorne ein silbernes Eichblatt, hinten ein schrägrechts verlaufender silberner Wellenbalken.
Der Dreiberg erinnert an die früheren Sandberge, die inzwischen abgetragen sind, der Heimekesberg und der Osterberg an der Sennelagerstraße.
Das Eichenlaub bezieht sich auf den vorhandenen Eichenbestand, insbesondere auf den größeren Bauernhöfen.
Der Boker-Heide-Kanal (gerader silberner Pfahl) durchzieht das Sander Bruch (nördlich von Sande aus Schloß Neuhaus kommend in Richtung Delbrück / Lippstadt).
Die Lippe (Wellenbalken Silber) durchfließt das Gemeindegebiet (südwestlich von Schloß Neuhaus in Richtung Lippstadt).
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Sande ist bekannt für den Lippesee und den Nesthauser See mit zwei Wasserskianlagen.
Durch Sande verläuft die Bundesstraße 64 von Paderborn nach Münster (Westfalen).
Die Autobahnabfahrt Paderborn-Sennelager der A 33 befindet sich im nordöstlichen Bereich der Gemarkung der ehemaligen Gemeinde.
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Einzelnachweise
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